wiki-info



WIKIINFO

WIKIPEDIA® - DIE STORY

VON EINEM SPASSPROJEKT ZUM WELTWEIT GRÖSSTEN NACHSCHLAGEWERK

ALLE FAKTEN, ZAHLEN UND HINTERGRUNDINFORMATIONEN ZU WIKIPEDIA®

         

 

 

 

 

 

WIKI-INFO-KATALOG WIKI-INFO.DE
DAS RECHERCHE-PORTAL

wikiinfo pfeil SCHNELLZUGRIFF AUF DIE
WICHTIGSTEN INFORMATIONSQUELLEN
DES INTERNETS!

WIKIINFO-KATALOGSUCHE  



wikiinfo journalistische informationsseite

 

WIKI INFO


WIKIINFO-LOGO

WIKIPEDIA® - DIE STORY - VON EINEM SPASSPROJEKT ZUM WELTWEIT GRÖSSTEN NACHSCHLAGEWERK -- ALLE FAKTEN, ZAHLEN UND HINTERGRUNDINFORMATIONEN ZU WIKIPEDIA®

Wiki-Info.de
Der schnelle, übersichtliche Ausgangspunkt für die Suche nach Information im Netz. Schnellzugriff auf die besten Informationsquellen des Internets.

WIKIINFO



Neben der einfacheren Suchfunktion für die Artikel mit einem Schnellzugriff auf die Suche in der dt. u. der engl. Fassung von Wikipedia® versteht sich Wiki-Info.de als journalistische Ergänzung zu den lexikalischen Einträgen in der Online-Enzyklopädie Wikipedia®.

Die (eigenen) Einträge hier in Wiki-Info.de sind vom Stil her nicht lexikalisch aufgebaut und wollen das jeweilige Thema auch nicht umfassend abdecken (wie z.B. bei Wikipedia®), sondern WIKI-INFO.DE ist auf eine klare schnelle Aussage fokussiert und zugespitzt. Es handelt sich bei den eigenen Artikeln von Wiki-Info de um journalistische Artikel, Aufsätze und Abhandlungen, die in einem essayistischen Stil geschrieben sind, aus denen man die Information wesentlich schneller erfassen kann, als wenn man sich durch den lexikalischen Eintrag in einer Online-Enzyklopädie durchkämpft.
Unser Team wünscht Ihnen eine erfolgreiche Suche!




Die (eigenen) journalistischen Inhalte auf diesen Seiten von Wiki-Info.de und geschaltetete Werbeanzeigen sind entsprechend d. Presse-Kodex, den Regeln des Journalismus und des Pressegesetzes strikt getrennt!

INFO WIKI


Rechtliches / Disclaimer :
Die Inhalte auf WIKI-INFO.DE und die darin geäußerten Ansichten, Meinungen und Wertungen sind subjektive, persönliche Statements und Meinungsäußerungen und nehmen das verfassungsmäßig garantierte Recht auf freie Meinungsäußerung [Grundgesetz, Artikel 5] in Anspruch. Die Nennung von Organisationen, Firmen, Bezeichnungen oder Marken u. geschützten Markennamen ist, wo es geschieht, aus Gründen journalistischen sachgerechter Information notwendig, unvermeidbar und inhaltlich begründet. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die auf dieser Internetseite genannten Namen und Marken geschütze Marken und Bezeichnungen der jeweiligen Markeninhaber sind!
Wir schätzen das Angebot von Wikipedia®
sehr, empfehlen es Ihnen ausdrücklich zur vertiefenden Lektüre bei jedem Thema, wir stehen aber zu Wikipedia® und derem inhaltlichen Angebot in KEINER Verbindung. Wikipedia® ist eine eingetragene geschützte Marke der Wikimedia Foundation Inc®
Sehr wohl finden Sie aber auf wiki-info.de auch Artikel mit weiteren journalistischen Hintergrundinformationen über / zu Wikipedia® und deren Entstehungsgeschichte, die neu sind. Wir erklären, was ein WIKI ist, die Entstehungsgeschichte, wie aus Nupedia® die weltgrößte Online-Enzyklopädie Wikipedia® wurde und erzählen die kaum bekannte Geschichte, wie Wikipedia® in einer Imbissbude in San Diego bei einem Abendessen von Larry Sanger und Ben Kovitz "erfunden" wurde.

 

wiki info direkt type in zu wikipedia

INHALT INDEX
HOME
Kurzinfo zu Wikipedia® und den Schwesterprojekten.
Sitmmt es, dass Wikipedia® in einer Imbussbude erfunden wurde? Die Hintergründer zur Entstehungsgeschichte des größten Lexikons hier auf:
WIKIINFO
Die Wikipedia ® Story:
Was Sie schon immer über Wikipedia® wissen wollten.
Alle Fakten, alle Zahlen, Hintergrundinformationen zu:

WIKIPEDIA®
Die Wikipedia® Story als
PDF?
Die Story:

Wikipedia ™
Was macht Wikipedia® mit den Spenden?
WIKIPEDIA® SPENDEN HINTERGRUND INFOS
Was ist eingentlich ein Wiki?
Und wer hat es erfunden?
Eine Erfolgsstory:

WIKI
Unsere alte Startseite finden Sie hier:
WIKI-INFO.DE.index2.htm

Nach Zeitungsartikeln online suchen:ZEITUNGSARTIKEL SUCHEN
Das Internet auf FRANZÖSISCH durchsuchen?
Texte und Websites übersetzen?
Nach französischen Zeitungen suchen?

FRANZÖSISCH ÜBERSETZEN

Wiki-Info.de ...
..
. ist die schnellere Einstiegseite für Ihre Recherche nach besseren Informationen im Netz. SCHNELLZUGRIFF auf:

1. Wikipedia dt./englisch
2. Englische Wörterbücher
3. Französische Wörterbücher
4. Das Internet nur nach PDFs, Word® .docs .docx oder PowerPoint® Folien .ppt oder Excel® Vorlagen / Templates absuchen. LINKS:
PDF
PDF
PowerPoint®
PowerPoint®
Word®
Word®
Excel®
Excel®

5. Zeitungsartkel zu einem Thema online suchen. Link: ZEITUNGSARTIKEL SUCHEN

Empfehlen Sie diese Seite Ihren Kollegen oder Freunden weiter!
SEITE WEITEREMPFEHLEN
SITEMAP

Ratgeber Männergeschenke Empfehlungen Tipps, Geschenkideen. Link: MÄNNERGESCHENKE
PRODUKTEMPFEHLUNGEN

Lebensmittel Online
LEBENSMITTEL UND GOURMETPRODUKTE ONLINE BEI AMAZON® KAUFEN

Ratgeber Champagner günstig online kaufen.
CHAMPAGNER RATGEBER

Ratgeber Kopfhörer: Die besten On-EAR, Over-Ear, In-Ear-Kopfhörer für iPhone®, iPod™,iPad™, MP3-Musikplayer und Smartphones
RATGEBER KOPFHÖRER IPHONE™

BEATS by Dr. DRE® - DIE STORY hinter den Kultkopfhörern. Empfehlungen Solo HD, Studio, Wireless, Mixr, Executive, Powerbeats™ für iPhone™, iPod, iPad, Smartphones etc.
BEATS BY DR. DRE® - DIE STORY- EMPFEHLUNGEN

Kopfhörerverstärker: Wie sie besseren Klang aus Ihren Kopfhörern herausholen können, insbes. am iPhone®, iPod®, iPod®, MP3-Player, Smartphone und an Notebooks. Die besten Empfehlungen, Tipps & Tricks.
EMPFEHLUNG KOPFHÖRERVERSTÄRKER FÜR IPHONE® IPOD, IPAD ETC.

Karte: Die schnellsten ICE VERBINDUNGEN in Deutschland. Übersichtskarte.
ICE VERBINDUNGEN DEUTSCHLANDKONTAKT
IMPRESSUM
WIKI INFO als DOC
WIKI INFO ALS .PDF
WIKIINFO.RTF
WIKIINFO.PPT
Oldtimerbekleidung, Cabriojacken
OLDTIMERBEKLEIDUNG CABRIOJACKEN
DOMAINPREISE
Wie findet man heraus, wem eine Internetseite gehört?
Über die Denic Who is Abfrage:

DENIC WHOIS ABFRAGE

Domains und Internetadressen kaufen und verkaufen. Die größten / besten Domainhandelsplattformen, Preise, Domainauktionen, Domainwertbestimmungen.
DOMAIN AUKTIONEN

SEDO ®
TOP10 IM DOMAINHANDEL

Am Flughafen Frankfurt (FRA), Hamburg, München, Düsseldorf, Köln/Bonn, Stuttgart, Berlin billiger/günstier parken. Alle Tipps und Tricks.
AM FLUGHAFEN BILLIGER PARKEN

Die besten Internet-Links für Medizin und Mediziner: LINK:
DIE BESTEN MEDIZIN LINKS

Die besten Internet-Links und Webadressen für Juristen, Jura, Recht, Gesetze Online, Entscheidungen und Anwälte. LINK:
Die besten Interneadressen und Links für Juristen, Jura, Recht Online, Gesetze.

E-Book Ratgeber. Alles über E-Books
LINK:
E-Book Ratgeber. Alles über E-Books
E-Book Formate konvertieren
LINK:
E-Book Formate
E-Books gratis Download
LINK:
E-Books gratis Download

ENGLISH ONLINE
E-Mail English Mustersätze Link:
E-Mail English Leo Englisch, die besten Links für englische Übersetzungen Online,Leo Englisch

Briefporto, Pakete, Päckchen
Tarife, Preise und Gebühren der Deutschen Post® und DHL®.
Portoinformationen für Briefporto, einen Schnellzugriff auf die Tarife, Gebühren und Preise für Inlandsporto und Auslandsporto für Briefe, Päckchen, Pakete und Postkarten beim Versand mit Anbietern wie Deutsche Post®, DHL® und neuen, alternativen Postdienstleistern, Briefdiensten und Paketdiensten finden Sie auf porto-info.de, der Seite portoinfo.de, der Website dieportoseite.de, portoseite.de und dem Internetportal porto-seite.de

 

WIKIPEDIA® - DIE STORY
VON EINEM SPASSPROJEKT ZUM WELTWEIT GRÖSSTEN NACHSCHLAGEWERK
ALLE FAKTEN, ZAHLEN UND HINTERGRUNDINFORMATIONEN ZU WIKIPEDIA
®

 

 

  ZUR HAUPTSEITE WIKI-INFO.DE ZUR HAUPTSEITE WIKI-INFO.DE  
 

 
    - INHALT: DIE WIKIPEDIA® - STORY
"Was sie schon immer über Wikipedia wissen wollten?"
   

Wikipedia in einer Taco-Imbissbude erfunden

IMBISSBUDE-IN-DER-WIKIPEDIA-ERFUNDEN-WURDE

FERRARI 308

  Antworten auf alle möglichen und unmöglichen Fragen zu Wikipedia!
Auch auf ganz kuriose Fragen wie:

Stimmt es, dass Wikipedia in einer Imbissbude erfunden wurde?

Was ist dran an der Story mit dem gelben Ferrari vom Wikipedia Gründer?

Stimmt es, dass Wikipedia nur so aus Spass gegründet wurde?

Wieviele Bände würde Wikipedia gedruckt ergeben? Regalmeter?
Wieviele Artikel kommen jeden Tag neu dazu?
Wie werden die Inhalte intern kontrolliert?
Wem gehört Wikipedia?
Wer hat das Sagen? Who's the Boss?
Wieviel wäre Wikipedia wert?
Wohin gehen die Spenden?
Was waren die verrücktesten Edit-Wars auf Wikipedia?
Unterschied Exkludisten vs. Inkludisten?
Wie tickt der Gründer von Wikipedia?
Wie engagiert sich Wikipedia in Entwicklungsländern?
Sind die gedruckten Lexika verlässlicher?
Warum ist Wikipedia wissenschaftlich nicht zitierfähig?
Welche Gehälter zahlt Wikipedia?
Und und und ... alle Zahlen, alle Fakten!


+++UPDATE+++AKTUELL+++GRÜNDUNGSGESCHICHTE VON WIKIPEDIA®+++
Gründungsmythos von Wikipedia®. Wie es wirklich war: Einer, "der dabei war" - Ben Kovitz schrieb uns aktuell per E-Mail - für wiki-info.de - wie an jenem berühmten Abend die entscheidende Idee zu Wikipedia® in einer Imissbude in San Diego auf den Weg kam.
Die Mail finden Sie hier:
Wie Wikipedia® in einer Imbissbude erfunden wurde!



   

 
    | DIES IST EIN FREIER UNABHÄNGIGER JOURNALISTISCHER TEXT ÜBER WIKIPEDIA ® | DIE AUTOREN STEHEN ZU WIKIPEDIA® ODER WIKIMEDIA® IN KEINER VERBINDUNG | WIKIPEDIA ® /IS A REGISTERED TRADEMARK OF THE WIKIMEDIA FOUNDATION INC. | WE AND WIKI-INFO.DE ARE IN NO WAY AFFILIATED WITH WIKIPEDIA® | © BY FLASHBOOKS.COM | WIKI-INFO.DE    

 
   

Das Ziel von Wikipedia?
Das Wissen der Welt jedem Menschen frei zugänglich zu machen.

   

 
   

Wem gehört Wikipedia®?
Hinter Wikipedia steht eine nicht-staatliche Non-Profit-Organisation mit dem Namen Wikimedia Foundation Inc., mit Sitz in San Francisco. Diese Stiftung betreibt auch die Website und die Server. Vereine, wie die Wikimedia Deutschland unterstützen Wikipedia, sind aber nicht Betreiber. Im Jahr 2003 hatte der Wikipedia-Mitgründer Larry Wales diese Stiftung gegründet und alle Rechte an sie übertragen, da er und seine damalige Firma Bomis den Etat und die Serverkosten für Wikipedia nicht mehr stemmen konnten. Ausserdem entsprach eine Non-Profit-Stiftung der Idee der freien Nutzung, der nur von freiwilligen Nutzern erstellten Inhalte. Die Wikimedia Foundation Inc. ist eine Stiftung nach kalifornischem Recht, hat keine Mitglieder, nur eine Satzung und wird von einem Kuratorium geleitet.

   
    DIE WIKIPEDIA ZENTRALE IN SAN FRANCISCO WIKIMEDIA FOUNDATION INC DAS OFFICE BEI NACHT
SERVICE:
MATERIAL

DIE WIKIPEDIA® STORY ALS
1. PDF
WIKIPEDIA
2. RTF
WIKIPEDIA
3. DOC.
WIKIPEDIA

.Aktuelle Statistik Zahlen und Fakten zu WIKIPEDIA als PowerPoint® Fol
ie
   

Die Wikipedia Zentrale USA in San Francisco:
Büro der Wikimedia Foundation Inc. in San Francisco bei Nacht.
Von hier aus wird Wikipedia ® gesteuert.
2008 hatte die Wikimedia Foundation ihren Hauptsitz aus St. Petersburg in Florida
nach San Francisco in Kalifornien verlegt.

Die Adresse von Wikipedia ist:
Wikimedia Foundation Inc.
149 New Montgomery Street,
3rd Floor San Francisco,
CA 94105 United States of America
Die Telefonnummer, Faxnummer und E-Mailadresse finden Sie
übrigens hier:
Wikimedia Foundation Inc.

Foto:
© Wittylama, Wikimedia Commons.
Licensed under CC BY-SA 3.0


Hinweis: Die Autoren dieser Seite wiki-info.de stehen zu Wikipedia® oder der Wikimedia Foundation Inc. in KEINEM Verhältnis. WE AND WIKI-INFO.DE ARE IN NO WAY AFFILIATED WITH WIKIPEDIA® .

   

 
    DIE WIKIPEDIA ZENTRALE IN SAN FRANCISCO BUERO DER DER WIKIMEDIA FOUNDATION INC USA  
    Büro der Wikipedia Zentrale (Wikimedia Foundation Inc.) in San Francisco
149 New Montgomery Street
Foto: © Victorgrigas CC BY-SA 3.0 / Source: Wikimedia Commons
"Wikimedia Foundation Photo during a presentation about the Public Policy Initiative" , Aufnahme vom September 2011
   
         
    WIKIPEDIA HEAD OFFICE WIKIMEDIA FOUNDATION INC. ZENTRALE IN SAN FRANCISCO  
    Wikimedia Foundation offices, San Francisco, California
Foto: © Photographed by Lane Hartwell (http://fetching.net/) on behalf of the Wikimedia Foundation 2009 Licensed under CC BY-SA 3.0
   
         
    WIKIPEDIA ZENTRALE WIKIMEDIA FOUNDATION SAN FRANCISCO  
   

Die Wikipedia Zentrale in San Francisco. Die Büros der Wikimedia Foundation Inc. sind im 3. OG dieses Gebäudes in der New Montgomery Street Nummer 149 untergebracht.
Foto: © Dmgultekin 2009, (modified), Licensed under CC BY-SA 3.0
Source: Wikimedia Commons.
Description: "Exterior of the new Wikimedia Foundation office" .



 

   
         
         
   

WIKIPEDIA SERVER

 

 
    Auf diesen Servern läuft Wikipedia. Hier ist das Wissen der größten Enzyklopädie aller Zeiten gespeichert.
Foto (modified): © 2009 RobH, Licence: CC-BY 2.5, Wikimedia Commons.
"Wikimedia Server cluster in the sdtpa facility." (Steht in Tampa, Florida.)

   
         
   

Was ist Wikipedia?
Wikipedia ist das größte Nachschlagewerk im Internet mit insgesamt ca. 30 Millionen Artikeln (also Lexikon-Einträgen) in 282 Sprachen, dessen Inhalte von den Nutzern selbst erstellt werden.

   
         

 
    Woher kommt das Wort WIKIPEDIA?    
    Wikipedia ist ein Kunstwort und setzt sich aus dem hawaiianischen Wort WIKI ("schnell") + PEDIA von Enzyclopaedia, dem englischen Wort für Enzyklopädie zusammen. Der Begriff Enzycolopaedia ist im englischen Sprachraum durch das berühmte Standardnachschlagewerk Enzyclopaedia Britannica bekannt, das im angelsächsischen Sprachraum im alltäglichen Sprachgebrauch häufig nur als EB abgekürzt Verwendung findet.    
         

 
   

Was ist eine Enzyklopädie?
Eine Enzyklopädie ist ein großes Nachschlagewerk, ein Lexikon oder ein Sach-Wörterbuch, das in einzelnen alphabetisch aufgebauten Artikeln einen umfassenden, universellen Überblick über das bestehende Wissen zu ihren Themen vermitteln will.

   

 
   

Was bedeutet das Wort Enzyklopädie?
Das Wort Enzyklopädie kommt aus dem Alt-Griechischen und bedeutet "umfassende" oder "allgemeine Bildung".

   

 
         
   

Woher kommen die Artikel auf Wikipedia?
Wikipedia ist
ein Mitmach-Nachschlagewerk. Die Einträge kommen von den Nutzern. Jeder Internetsurfer kann einen Artikel sofort online schreiben, korrigieren und ergänzen.


   

 
   

wie gut ist wikipedia STERN TITEL© Cover STERN: "Wie gut ist WIKIPEDIA?" Das Magazin STERN testete schon 2007 die deutsche Ausgabe von Wikipedia und kam zu guten Ergebnissen. .

  Kann man sich auf Wikipedia verlassen?
Schon 2007 brachte der STERN Wikipedia auf den Titel, mit der Frage: Wie gut ist Wikipedia?
Von einem wissenschaftlichen Kölner Institut wurden 50 Artikel aus Wikipedia mit den entsprechnden Artikeln aus der Onlineausgabe des Brockhaus verglichen. Gewichtet wurde dabei Richtigkeit mit 40 Prozent, Vollständigkeit mit 30 Prozent, Aktualität mit 20 Prozent und Verständlichkeit mit 10 Prozent. Ausgewählt wurden 50 Einträge aus den Fachgebieten Politik, Wirtschaft, Sport, Wissenschaft, Kultur, Unterhaltung, Erdkunde, Medizin, Geschichte und Religion. Die fünf Kriterien wurden mit Schulnoten bewertet.
Wikipedia erzielte eine Durchschnittsnote von 1,7. Die Einträge zu den gleichen Stichworten in der kostenpflichtigen Online-Ausgabe des 15-bändigen Brockhaus (www.brockhaus.de/nachschlagen), die nach Verlags-Angaben "permanent aktualisiert" wird, erreichten in diesem Test eine Durchschnittsnote von 2,7. Begriffe waren "Hartz IV", "U2", "Penicillin" oder "Moses": Bei 43 Artikeln bekam Wikipedia bessere Noten als die Konkurrenz. Bei sechs Stichworten lag der Brockhaus vorn, in einem Fall erhielten beide Nachschlagewerke die gleiche Note. Pluspunkt für den Brockhaus: Der Brockhaus ist besser geschrieben. Bei der Verständlichkeit lag der Brockhaus vorn. Einige Wikipedia-Artikel seien für Laien schlicht zu kompliziert, viele zu weitschweifig, urteilten die Tester.
   

 
    Welches Nachschlagewerk ist besser?
Es gab bis heute zahlreiche Vergleiche und Untersuchungen zwischen Wikipedia und dem Brockhaus oder der Enzyklopaedia Britannica, die je nach Fragestellung zu den unterschiedlichsten Ergebnissen kamen. Auch ist es ein Unterschied, ob man Einträge mit z. B. naturwissenschaftlichen Fakten oder geisteswissenschaftliche Themen untersucht. Man sollte nicht unterschätzen, dass die traditionellen Lexika zum Teil sehr hochkarätige Autoren haben, in die die Erfahrung eines Forscherlebens einfliesst. So gehören zu den Autoren der Enzyclopaedia Britannica zahlreiche Hochschulforscher und Nobelpreisträger. Die Mitarbeit der Vielen bei Wikipedia kann bei Einschätzungen schwieriger Themen auch zu einem Mainstream Konsens führen. Unschlagbare Vorteile hat Wikipedia bei der Aktualität der Inhalte, bei aktuellen Ereignissen und bei allen täglichen Veränderungen und Neuerungen rund um den Globus vor allem auch bei der Vielzahl von Themen, die in der Wissens- und Technologie- und Mediengesellschaft jeden Tag neu hinzukommen.
   

 
    Email English Professional Correspondence  

 
    Kann man Wikipedia als Hauptwissensquelle verwenden?
Firmengründer Jimmy Wales äußerte in vielen Interviews, man solle Wikipedia immer nur als einen Einstieg in ein Thema verwenden, keinesfalls als einzige Quelle, aus der man "schöpft". Dem englischen Guardian sagte er 2011: "You shouldn't really use Wikipedia as the sole source for anything, ever. You shouldn't use anything as the sole source for anything, in my view." Und er hält die Frage nach der Verlässlichkeit des Inhalts inzwischen durch die Entwicklulng von Wikipedia für beantwortet: "To me, this question of 'Is Wikipedia reliable or not?' is sort of the five-year-ago version of the question."
   

 
    Wikipedia - eine Revoution?
Wikipedia leitete über das Internet einen weltweiten Paradigmenwechsel im demokratischen Erschliessen des Wissens und im Zugang dazu ein. Auch im demokratischen Mitwirken und Gestalten, im Zusammentragen und mit dem Erweitern des Wissenkanons - auf (fast) allen Gebieten. Schon 1750 hat der Schriftsteller Diderot versucht, das ganze Wissen seiner Zeit in 24 Bänden in der ersten großartigen französischen Enzyklopaedie zusammenzutragen und damit das bedeutendste Werk der Aufklärung geschaffen. Lange waren die großen, zusammengerechnet einige hundert Kilo schweren, Enzyklopädien die Gralshüter des breiten Wissensstand ihrer Zeit und später als sogenannte "Konversationslexika" Instrumente zur Selbstvergewisserung und kulturellen Kanonisierung des aufstrebenden Bürgertums. Sie wurden in den Fragen des Wissens, letzte, unantastbare Instanzen wie die Brockhaus-Enzyklopädie ®, das Mayers Lexikon ®, oder für den gesamten angelsächsischen Sprachraum die legendäre Enzyklopaedia Britannica ®. Jede schwammige Diskussion, a la, "was ich nicht weiss, das denk ich mir halt so" konnte mit dem Argument "im Brockhaus steht" als letzte Autorität und Instanz auf eine (vermeintlich) abgesicherte Faktenbasis gestellt werden. Diese Bastille haben im digitalen Zeitalter zunächst digitale Nachschlagewerke wie Microsofts® Encarta® ein wenig "angeschossen" und von Wikipedia wurde sie dann gestürmt. Und Wikipedia hat den Verlegern dieser Nachschlagewerke Albträume beschert.
   

 
   

Wer ist der Chef von Wikipedia?
Früher war der (Mit-)Gründer Larry Wales mit seiner Firma Bomis Chef und Sponsor von Wikipedia, heute wird Wikipedia von dem nicht kommerziellen Wikimedia Stiftungsrat "Board of Trustees" geleitet. Es gibt als Organisationsstruktur Gremien, einen Beirat und Arbeitsgruppen. CEO, Geschäftsführerin, Executive Director ist Lila Tretikov,.

   

 
    Wer verdient an Wikipedia?
Niemand! Es ist ein Non-Profit-Projekt. Wikipedia ist frei von Werbung. Es arbeiten weltweit viele tausend Freiwillige, "Volunteers" an Wikipedia mit.
   

 
   

Wer bezahlt Wikipedia?
Wikipedia wird ausschliesslich von freiwilligen Spenden finanziert, private Einzelspenden und Spenden von Organisationen, Firmen etc. Die Spendeneinnahmen des zurückliegenden Finanzjahres der Wikimedia Stiftung lagen bei 16,6 Millionen Dollar.


   

 
    Wie hoch ist das Budget von Wikipedia?
Das geplante Budget von Wikipedia liegt heute, 2015 bei rund 50 Millionen Euro. Es lag 2011 noch bei rund 20,4 Millionen Dollar. (Jimmy Wales damals gegenüber sonntagszeitung.ch, 20.10.2010) Auf die Frage der Zeitung: "Sie sind dauernd für Wikipedia auf Geldsuche. Warum? Ihre Mitarbeiter arbeiten umsonst" antwortete Wales: "Unsere Server kosten Geld. Und jemand muss die Programmierung übernehmen und das System am Laufen halten. Schliesslich muss jemand das Telefon abnehmen, wenn man uns im Hauptquartier in Florida anruft."
   

 


 
   

Wer überprüft die Bilanzen?
Da Wikipedia nur von Spenden lebt, ist ein transparenter Umgang mit den Finanzen sehr wichtig. Seit dem Umzug nach San Francisco überprüft die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG die Bilanzen.


   

 
   

Wieviele Menschen nutzen Wikipedia?
Mehr als 400 Millionen Nutzer aus aller Welt greifen JEDEN MONAT auf Wikipedia-Artikel zu.


   

 
   

Wieviel Artikel gibt es in Wikipedia?
In deutscher Sprache sind über die Jahre rund 1,8 Millionen Artikel entstanden. Im englischsprachigen Wikipedia findet man wesentlich umfangreicheren Inhalt und auch mehr Artikel. Es lohnt sich also immer, auch in der englischen Wikipedia nachzuschlagen. Dort gibt es mehr als 4,7 Millionen Artikel. Weltweit hat Wikipedia Artikel in über 280 Sprachen. Zur Zeit hat Wikipedia in allen Länder- und Sprachausgaben zusammen mehr als 33 Millionen Artikel.

Wikipedia Engiisch
Zur Wikipedia™ Englisch Edition, der englischen Ausgabe siehe auch den Schnellzugriff mit akutellen Zahlen zu Statistiken, Page Views, Seitenabrufe / Visitors auf www.info-wiki.de
WIKIPEDIA ENGLISCH LINK:
WIKIPEDIA ENGLISCH

   

 
   

Wie ist das Ranking der Sprachausgaben bei Wikipedia?
Dazu sagte Jimmy Wales im Interview: "Englisch und Deutsch haben den größten Anteil an Wikipedia, dann kommen Französisch und Japanisch"

   

 
    Wieviele deutsche Artikel kommen jeden Tag hinzu?
Jeden Tag kommen im deutschprachigen Wikipedia mehr als 400 Artikel hinzu.
   

 
    Wieviel neue Einträge werden jeden Monat in Wikipedia gemacht?
Laut dem englischen Guardian (2011) werden jeden Monat 11,2 Millionen "edits", Einträge in den Artikeln auf Wikipedia gemacht. "and 11.6m edits are made on its articles every month". Das ist weit mehr, als jede Lexika-Redaktion jemals stemmen könnte, umgerechnet auf 22 Arbeitstage wären das 500.000 Änderungen pro Arbeits-Tag oder heruntergerechnet auf einen 8 Stunden Arbeitsstag einer Redaktion wären das 63.000 Änderungen pro Arbeitsstunde.
   

 
         
   

Wieviele Bände würde Wikipedia gedruckt als Lexikon ergeben?
Dazu gibt es eine Aussage des dt. Geschäftsführers der Wikimedia e.V, Pavel Richter: "In gedruckter Form würde allein schon der Artikelbestand in Deutsch über 660 Bände umfassen", so Pavel Richter. Q: stern.de v. 25.10.2011.

   

 
    Wieviele Tonnen würde Wikipedia gedruckt wiegen?
Wenn nur die deutsche Version schon 660 gedruckte Bände ausmacht ... und nimmt man das als Referenzwert das Gewicht eines Brockhausbandes in Schmuckausgabe als Halbledereinband, der mit ca. 2,1 kg angegeben. Dann käme man bei 660 Bänden a 2,1 Kilo auf auf ein Gewicht von 1,386 Tonnen. Was, zum Vergleich, etwa dem Leergewicht eines Porsche Cayman entsprechen würde, jedoch die Zuladungshöchstgrenze der meisten PKW deutlich überlastete.
   

 
mexican-food-taco-restuarant-where-wikpedia-was-invented

Eine Imbissbude schreibt Geschichte. Noch nichgt mal ein Name, nur "Mexican Food" stand auf dem Schild am Fenster des Taco Restaurants in San Diegeo, in dem Wikipedia erfunden wurde. Adresse: 1932 Grand in Pacific Beach. Das Mexican Restaurant ist längst geschlossen. Heute hat darin ein italienisches Restaurant aufgemacht. Am 2. Januar 2001 assen hier der spätere Wikipedia Mit-Gründer Larry Sanger und Ben Kovitz.
 

Stimmt es, dass Wikipedia in einer Imbiss-Bude erfunden wurde?
ANTWORT:
Ja, Wikipedia wurde bei einem Abendessen am 2. Januar 2001 in einem Taco Restaurant mit der Aufschrift "Mexican Food" in San Diege, Adresse 1932 Grand in Pacific Beach , San Diego, USA erfunden.

mexican food taco restaurant where wikipedia was invented

   
    Das mexikanische Taco Restaurant mit der Aufschrift "Mexican Food" gibt es nicht mehr, heute ist dort ein italienisches Restaurant..
Der Programmierer Ben Kovitz, der mit den Wikis von Ward Cunningham viel Erfahrung hatte, erfuhr bei dem inzwischen legendären Abendessen mit Larry Sanger von den Problemen des Wikipedia Vorläufers Nupedia. Bei Nupedia wurden durch ein strenges Lektorat mit einem siebenstufigen Review-Prozess, bei dem die Artikel wissenschaftlich geprüft wurden, bis dahin nur etwa ein Dutzend Artikel online gestellt. Der Programmierer Ben Kovitz erzählte bei diesem Abendessen in der Taco-Bude von seinen Erfahrungen mit dem Wiki und regte an, das Lexikon als Mit-Mach-Wiki aufzuziehen. Noch in der selben Nacht rief Larry Sanger seinen Chef, Jimmy Wales an. Eine Woche später war ein Test-Wiki installiert, am 15. Januar ging Wikipedia online und dieser kleine Ableger von Nupedia legte ein so rasantes Wachstum hin, dass er Nupedia sofort abhängte.
   

 
    +++UPDATE+++ZUR WIKIPEDIA® GRÜNDUNGSGESCHICHTE+++
GRÜNDUNDSMYTHOS VON WIKIPEDIA® - WIE ES WIRKLICH WAR!
BEN KOVITZ, EINER, DER DABEI WAR SCHRIEB UNS JETZT PER E-MAIL DIE FAKTEN.
Wir von Wiki-Info.de hatten Ben Kovitz gefragt, ob er uns Details und Anekdoten und "TRIVIA" von jenem Abend in der Imbussbude, der Geschichte geschrieben hat, mitteilen könnte, damit wir diese auf Wiki-Info.de veröffentlichen können.
Bei diesem Abendessen in einer "Taco Bude" hatte Ben Kovitz dem Wikipedia® Mitgründer Larry Sanger vorgeschlagen den Wikipedia® Vorläufer Nupedia® doch in ein Mitmach-Wiki zu verwandeln. Die Idee von diesem Abend, das ganze Projekt als WIKI aufzuziehen wurde umgesetzt und aus der lhmen Nupediia wurde eine Rakete, die Erfolgsgeschichte von Wikipedia®.

Auszug der E-Mail von BEN KOVITZ an Florian Kepper für Wiki-Info.de
vom 13. Juli 2012, von der Wikimania in Washington, D.C.


  Please - no quotation of the following text without citation, [source: wiki-info.de] and backlink to "wiki-info.de"!



----------------------------------------------
Hi, Florian. Sorry for my appallingly slow reply! [...] My reply probably isn't in time to be useful for your article at www.wiki-info.de, but here goes anyway.

Larry Sanger took the photo of the taco stand in San Diego, so really he owns it. [Q:]
Do you happen to know what Larry Sanger and you
had to dinner that night?
[A:]
Sorry, I can't remember for sure! I think Larry had tacos and I had a burrito. [Q:]
Do you recall any more details on this
dinner?


[A:]
Here's what I can still remember. We met in the early evening. The taco "stand" was really a house that had been retrofitted into a restaurant. We sat at a very small table in what used to be the house's living room. If you walk in the front door and then walk a little forward and then turn right and walk all the way to the wall, that's where our table was.

In the last six months of the year 2000, I had been participating heavily on two wikis: Ward Cunningham's original wiki at c2.com and a now-defunct one called Why Clublet. I was excited about the possibilities of anonymous collaborative editing: the ability for many people to produce writing of higher quality than any one person could produce.

I had seen occasional glimpses of this on both of those wikis, but in my opinion they were often marred by people "signing" what they wrote. I wanted to see more of what was then called DocumentMode rather than ThreadMode, with the aim being more to write a page that was interesting and informative to readers than for the authors to make first-person declarations of their opinions.

Larry wanted to meet and talk about improving Nupedia. Naturally, I thought it would be great to turn Nupedia into a wiki. Could there ever be a better application for DocumentMode?

I worried, though, that I wouldn't be able to persuade Larry to try it. Larry had invested many years of thought and dedication into how information can be reliable and unbiased. He had tried to predict whether Y2K would be a huge disaster, and had despaired that foreknowledge of the size of the problems that would occur on January 1, 2000 required one to know millions of facts—far more than anyone could possibly research. He wanted infation and ormconclusions to be built on a solid foundation, and often criticized others' work for not properly establishing the kind of basis needed for their conclusion to be reliable.

And now I am going to propose that he completely reverse course: that he allow fools and people with agendas to edit willy-nilly, to completely abandon the review process (every edit goes live immediately), and trust that making it easy for people to correct each other's errors will lead to a more-informative encyclopedia. Most people will not seriously consider ideas that run directly against what they've put a lot of effort into, so I didn't feel optimistic that he would try it.

However, when we sat down, Larry told me about the slow speed at which articles were being completed on Nupedia, and asked if I knew of any "technology" that would make it easier for people who are geographically separated to collaborate on writing.

Well, obviously, wikis!

When he saw how simple and effective the concept was, he was immediately interested.

I told him about my adventures on c2.org and Why Clublet, and suggested opening up Nupedia to the same kind of chaos: allow "any fool in the world with Internet access" to freely modify any text on any page in any way, make it easy for people to correct others' errors and biases instead of trying to prevent error and bias, no review before an edit goes live, and articles are never "complete": editing and conflicts just go on and on with no final, official resolution. (I can't remember if I told him the principle of "The wiki renders no verdict.")

Larry raised the obvious objections.
Wouldn't there be vandalism? Wouldn't "idiots" post false information and try to push their biases?
How could the information possibly be reliable?

I said that the trick is to make correction of error just as easy as introduction of error. When someone posts bad information or bad writing, that should lead someone else to correct or improve it.

In the process, the corrected version often becomes better than the version with the ignorant or biased edit, because usually there was *something* good even in the bad edit.

You should *invite* error, because error invites improvement. The result is never perfect and never completely reliable, but it should have lots more and better content than a process that tries to prevent all errors from going live.

Larry wasn't convinced that the results would be reliable, but he liked the idea that the public could contribute content very quickly. He imagined a public wiki as a "feeder" for Nupedia, in which all content would still be verified and refined by credentialed experts.

We walked over to his apartment, which was very nearby, so he could call Jimbo Wales—on a landline. (I didn't have a cellphone then, and I don't remember if Larry did.)

On the way, I mentioned that wikis had a typographical convention for indicating that some words referred to a wiki page: you ran the words together using CamelCase.

This meant that if a page title was only one word, you had to contrive a way to express it in two words. I gave the example of MrAristotle.

Larry cringed. I worried that I had just ruined the chance of persuading him to try it. We got to his apartment, and Larry left a message on Jimbo's voicemail.

We talked about philosophy for half an hour or so, and Jimbo called back. They talked about ten or fifteen minutes. Larry had a big smile on his face. He was enthusiastic about trying it, and Jimbo seemed to like it, too.

The whole conversation, from telling me that Nupedia was producing articles very slowly, through arguing the idea of making errors easy to fix instead of preventing them, to the phone call with Jimbo, took roughly an hour and half.

By the way, right now I'm at Wikimania in Washington, D.C. Are you here, too?

Ben
--------------

ENGE DER E-MAIL
VON BEN KOVITZ TO FLORIAN KEPPER, WIKI-INFO.DE

   

 
    Wer kann bei Wikipedia mitschreiben?
Wikipedia lädt alle ein mitzuschreiben! Jeder könnte und kann mitmachen. Jeder User kann sich in zwei Minuten anmelden und einen Artikel einstellen, ergänzen oder korrigieren. Doch es ist kein Geheimnis, dass die Zahl der Autoren DRAMATISCH eingebrochen ist. Hauptsächlich, wird gemunkelt, weil neue Autoren die äußerst frustrierende Erfahrung machen, dass ihre Texte oder Ergänzungen von Administratoren sofort wieder gelöscht werden. Die Rede ist von Edit-Wars, besonders in der deutschen Wikipedia. Davon sollte sich aber niemand abhalten lassen sein oder ihr Spezialwissen beizutragen.
   

 
    Wer - und wieviele Menschen schreiben für Wikipedia?
Mehr als 7.000 Autoren schreiben mehr oder weniger regelmässig für die deutschsprachige Ausgabe von Wikipedia. Das steht in einem eklatanten Missverhälnis zur Zahl der eingerichteten Acconts. Insgesamt wurden bis heute ca. 1,28 Millionen Accounts eingerichtet. Dabei gibt es aber Mehrfachanmeldungen und unangemeldetes, anonymes Verfassen (kenntlich nur über die IP Nummer des Rechners, von dem sich jemand einloggt), was ebenfalls legal und möglich ist. Viele schreiben dann letzendlich doch nicht. Warum?
   

 
    Warum sind viele Autoren frustriert?
Wikipedia - ab ins digitale Nirwana! Die meisten Wikipedia-Erst-Autoren machen die Erfahrung, dass ihre Texte wieder gelöscht werden und sparen sich dann die Mühe ihr Wissen langwierig für's digitale Nirwana aufzubereiten und dort einzuspeisen. Das ist ein großes Problem für Wikipedia. Übriggeblieben sind etwa 7.000 Autoren, von denen ein sehr aktiver Kern von etwa 1.000 Benutzern beinahe täglich bis zu mehrere Stunden in Wikipedia arbeitet. (Q: http://stats.wikimedia.org/DE/TablesRecentTrends.htm)
   

 
    Was verstehen Kritiker unter der Diktatur der Relevanz?
"Was mit einem kleinen Löschgerangel in der deutschsprachigen Wikipedia angefangen hat, wächst sich inzwischen zu einer Debatte um das Selbstverständnis des Nachschlagewerks aus" schrieb DIE ZEIT schon 2009. Neue Artikel oder Einträge werden binnen Minuten gelöscht. Entschieden wird dies anhand des Kriteriums Relevanz. Und allein der Eintrag, der in den Statuten die Relevanzkriterien erklärt, habe auf Wikipedia 29 A4-Seiten. Das Problem, schreibt die ZEIT: "Relevanz ist kein absoluter Begriff, sie ist furchtbar relativ, somit Verhandlungssache."
   

 
    Was ist ein EDIT WAR?
Von einem Edit-War (wörtlich: Bearbeitungskrieg) spricht man, wenn zwei oder mehrere Benutzer abwechselnd die Änderungen anderer Benutzer rückgängig machen ("revertieren") oder überwiegend überschreiben. Ein trotz benahe gesundheitsgefährdendem Frustrationsgehalt extrem beliebtes Spiel unter Wikipedianern. Zur Entscheidung strittiger Fragen oder Nutzersperrungen werden lange Schiedsgerichtsverfahren ausgefochten.
"Allein die Seite mit dem Schiedsgerichtsverfahren ist, glaube ich, 20 Bildschirmkilometer lang" beschrieb wohl ironisch überspitzt ein Benutzer, der damit Erfahrung gesammelt hatte die unendlich langen schriftlichen Diskussionen 2011 gegenüber dem Deutschlandfunk. LINK.
   

 
   

Grabenkämpfe bei Wikipedia: Inkludisten gegen Exkludisten
"Längst hat sich diese Relevanzdebatte verselbständigt und ist zu einem Grabenkampf gewachsen." schrieb DIE ZEIT. "Auf der einen Seite die Exkludisten oder auch Exklusionisten, die in erster Linie eine gute, zitierfähige Enzyklopädie schaffen wollen und dazu auf eben diese Relevanz pochen. Auf der andere die Inkludisten oder Inklusionisten, denen vor allem wichtig ist, möglichst viele Themen und Artikel zu vereinen, solange der einzelne Text den internen Qualitätsansprüchen genügt." (Zitat ENDE)

Leider habe sich der Löschimpuls bei vielen Admins scheinbar verselbständigt, bemängeln viele ausgestiegene Autoren. Viele hervorragende Inhalte seien von Exklusionisten gelöscht oder auf einen Minimalkonsens eingedampft worden.

Das wäre aber völlig unnötig, denn, anders als bei gedruckten Lexika ist bei Wikipedia der Platz unbegrenzt und je mehr Information man erhält, desto besser ist sei dies.

Diese Bevormundung ärgert nicht nur die Autoren, sonder auch Nutzer wundern sich, wieso sie in der englischen Ausgabe von Wikipedia meist viel bessere Informationen, mehr Details finden.

Auch DIE ZEIT schreibt, In der englischen Wikipedia hätten die Inkludisten die Oberhand, in der deutschen die Exkludisten. Kuriosum: In der deutschen Wikipedia sind die Diskussionen um die Löschungen mittlerweile weit umfangreicher, als die Wikipedia-Artikel selbst. Das ändert nicht daran das die "Relevanzkeule" (s.u.) die Qualität des deutschen Wikipedia zertrümmert, wie es einige emotional aufgeladene Kommentatoren in Ihren Zuschriften z.B. in der Onlineausgabe der ZEIT zugespitzt formulieren.

Eine Leserzuschrift auf ZEIT Online bemängelt z.B. dass das vorgeschobene Thema Relevanz von den Admins oft als "Totschlagargument" missbraucht würde, um andere Meinungen zu einem Thema zu löschen.
Zitat:
"Man muss wissen, dass 'keine enzyklopädische Relevanz' zu einem Totschlagargument geworden ist. So wird in ökonomischen Lemmata jedes Edit, das nicht auf einer neo-/ultraliberalen/libertären Linien à la Mises und Hayek liegt, von einem Benutzer (...) mit dieser formalistischen Begründung sofort gelöscht."

Und ein "WernerS" urteilt:
"Wikipedia hat es geschafft, es ist die trockenste Enzyklopädie im deutschen Sprachraum. Jedes gedruckte Werk ist ansprechender gestaltet und besser ausgestattet. Da wird der Speicherplatz verteidigt als hätte er noch Preise wie im letzten Jahrtausend."

Ein weiterer Leserbeitrag auf der Seite von zeit.de stösst ins gleiche Horn.
Zitat:
"... wird mal wieder deutlich, daß die DEUTSCHE Wikipedia als Informationsquelle einfach unbrauchbar ist! Den Sinn eines digitalen Lexikons, dem das Papier oder der Platz nicht ausgehen kann, hat man bei den deutschen Wikipedianern einfach nicht verstanden, sonst würden nicht ständig Informationen gelöscht oder gekürzt, vorzugsweise aus Relevanzgründen (...). Wie in der deutschen Wikipedia ständig Wissen vernichtet wird ist kaum auszuhalten, zu so gut wie jedem (wenn nicht speziell deutschen) Thema finde ich in der englischen Wikipedia bessere und mehr Informationen! [...] Wenn das hier in der deutschen Wikipedia so weitergeht, ist sie selbst bald nicht mehr relevant".


   

 
   

Warum ist das englische Wikipedia angeblich besser?
Weil dort in der internationalen, englischsprachigen Ausgabe - so die Meinung vieler Kommentatoren - die Inkludisten so viel gute Inhalte wie möglich zulassen, während in Deutschland die Exludisten diese löschen.

Zitat aus einem online Leserbrief der Zeit von einem "Peppermint Gomez" zu dem Thema:
"Die beschriebenen Unterschiede der jeweiligen Vorherrschaft von Exklusionisten und Inklusionisten lassen mich seit jeher die englische Version der Wikipedia bevorzugen. Im Zweifelsfall finde ich dort nämlich alles was mich interessiert. Obendrein sind die meisten der Artikel dort auch ausführlicher und besser geschrieben. Nur bei urdeutschen Themen weiche ich auch auf die deutsche Wikipedia aus. Wenn das Ziel eine gute, nützliche Enzyklopädie sein soll, dann schießt sich die deutsche Version selbst in den Fuß."

Ein weiterer Kommentator/eine Kommentatorin mit dem Namen "Wima" schliesst sich dem an:
Zitat:
"Ich kann Peppermint Gomez nur zustimmen. Die Texte der deutschen Wiki sind allgemein betrachtet nicht halb so ergibieg wie die der englischen - Außnahmen bilden die von PG angesprochenen "deutschen" Themen. Freunde von mir sowie ich selbst (allesamt Geschichtsstudenten kurz vor dem Abschluss oder Doktoranden) haben es nach diversen Versuchen aufgegeben, Artikel aus unseren Wissens- oder Interessengebieten ergänzen oder - Gott bewahre - sogar erstellen zu versuchen. Razz-fazz wird die Relevanzkeule, mal mehr mal weniger und manchmal gar nicht begründet, geschwungen. Suche ich im Netz nun kurzfristig nach lexikalischen Informationen, schaue ich in der englischsprachigen Wiki nach."

Auch ein Kommentator auf der ZEIT Seite mit dem Kürzel "CG" weist auf die englische Wikipedia hin:
ZITAT:
"...ich kann mich nur den ersten Einträgen anschließen: die deutsche Wikipedia-Version nutze ich so gut wie gar nicht. Durch die krampfhaften Versuche, Kriterien zu erfüllen oder wodurch auch immer ausgelöst bleibt sie lückenhaft und oftmals uninformativ bzw. nur eine Übersetzung englischsprachiger Artikel. Der Versuch, für alles Regeln und Bestimmungen, Kriterien und exakte Maßstäbe haben zu wollen, ist sicherlich eine feine Sache - nur funktioniert menschliche Kommunikation, und etwas anderes ist Wikipedia nicht, leider nicht so. (...) kann ich nur den Hinweis an alle geben, die in der deutschen Wiki nicht heimisch werden: nehmt die englische." Zitat Ende.

Und "digital_native" schreibt:
ZITAT:
"Aus diesem Grund lese ich seit geraumer Zeit fast ausschließlich die englische Wikipedia und machen einen GROSSEN Bogen um die deutsche Ausgabe. Die englische Seite hat kleinere Egos und/oder ein anderes Selbstverständnis - man will offenbar weniger Lexikon als Informationsquelle sein".

User "kikoman" schrieb:
ZITAT:
"Wie schon einige vor mir geschrieben haben: Das deutsche Wiki ist relativ nutzlos. Man kann wirklich allen nur raten das englische Wiki zu verwenden @Exklusionisten
Ihr solltet mal daran denken das das deutsche Wiki weder euch gehört noch alleine für euch gemacht ist. Ob ihr es wollt oder nicht, die Allgemeinheit interessiert sich auch für Themen die ihr nicht für relevant haltet. Es ist z.B. lächerlich zu behaupten das es für die einzelnen Serien und Filme und gar für deren Charaktere keine eigenen Seiten geben soll, wenn es, auch in Deutschland, Wissenschaften gibt, die sich genau damit beschäftigen."
Und an anderer Stelle:
"Aber wenn sich das deutsche Wikipedia so schnell die Butter vom Brot nehmen lässt, weil ein paar übereifrige Exklusionisten zuviel Zeit haben, dann ist es kein Wunder wenn die meisten User lieber das englische Wikipedia verwenden. Wiki wird für seine LeserInnen gemacht, nicht für seine Schreiberlinge."

 


   

 
    Wieviel Männer, wieviele Frauen schreiben auf Wikipedia?
Laut Statistik sind bis zu 90 % der Mitarbeiter bei Wikipedia Männer. Unter den Mitarbeitern sind laut Statistik 51 Prozent Singles, 27 Prozent in einer festen Beziehung und 15 Prozent verheiratet. Vollzeitarbeitende sind 42,5 Prozent, nur 25,5 Prozent sind Studenten. Teilzeitarbeiter sind 10,4 Prozent, im Ruhestand sind 9,4 Prozent. Die Anzahl der Schüler wird mit 6,6 Prozent Schüler angegeben, arbeitslos seien 4,7 Prozent, wobei letzte Zahl sicher mit den Arbeitslosenzahlen auf dem Arbeitsmarkt fällt oder steigt. Nachtrag: Die neueste Zahl spricht von 13 Prozent Frauen, also Autorinnen.
   

 
    Wie alt sind die Wikipedia-Autoren?
Das Durchschnittsalter bewegt sich um die 30 Jahre. Das bedeutet, dass die meisten Wikipedianer unter 30 Jahre alt sind. Mit steigenden Alter nimmt die Beteiligung an Wikipedia aber insgesamt ab, (manche haben ja noch etwas anderes im Leben zu tun). Die Gruppe der 30- bis 50-Jährigen ist noch relevant. Die Rate der zwischen 50- und 60-Jährigen fällt dann schon wesentlich niedriger aus. Autoren über 60 sind zwar präsent, aber eher die Ausnahme. Was sicher auch mit der grundsätzlich höheren IT und Computeraffinität der Generationen zu tun hat, die in jungen Jahren mit dem Computer sozialisiert wurden.
   

 
    Gibt es ein Stadt - Land - Gefälle bei den Autoren/innen?
Die größte Dichte an Wikipedianern weisen Großstädte auf. Vorne stehen im deutschsprachigen Wikipedia die Spitzenstadtstaaten wie Berlin, Hamburg und Bremen. Das korreliert mit dem akademischen Bildungshintergrund. Das Arbeitsklima bei Wikipedia wird angeblich stark von Akademikern bestimmt, an erster Stelle Naturwissenschaftler, gefolgt von Informatikern. Zitat von "Freedom-Wizard" bezugnehmend auf Günter Schuler, Wikipedia inside. "In Wikipedia ist keiner ausgeschlossen. So können auch Personen mit eher unkonventionellen Biografien mitmachen, auch jene die physische oder psychische Störungen haben oder bereits in Haft waren". Zitat Ende. (Quellen zur Statistik von Wikipedia. LINK)
   

 
    Wer bestimmt, was wahr und was falsch ist?
In der Hierarchie oben stehen bei Wikipedia die Administratoren, kurz Admins. Für die deutschsprachige Wikipedia gibt es nur ca. 300 Admins. Sie haben mit ihrem Account erweiterte Rechte, entscheiden in Diskussionen, was richtig und was falsch ist, was gelöscht wird und was stehen bleibt. Sie können Benutzer von der Mitarbeit aussperren und Artikel vor Veränderungen schützen.
   

 
    Wer kontrolliert wen bei Wikipedia?    
    WIKIPEDIA HIERARCHIE DER ADMINISTRATOREN WER KONTROLLIERT WEN?    
   

Wie funktioniert die Hierarchie im Hintergrund von Wikipedia?
Das ist eigentlich die entscheidende und heikelste Frage, denn über diese Struktur wird letztendlich entschieden, was (angeblich) wahr ist und was nicht und was in einen Artikel hineinkommt oder darf und was gelöscht wird. "Mittlerweile wachen weltweit 282 Administratoren über das System" schreibt die Morgenpost in einem Artikel vom 16.Januar 2011.



Die Hiearchie der Kontrolle bei Wikipedia

1- Der einfache Benutzer (geht anonym, ohne Anmeldung)
2- Der angemeldete Benutzer (geht mit Pseudonym)
3- Der bestätigte Benutzer (autoconfirmed, automatisch nach 4 Tagen)

4- Der passive Sichter (kann selbst. eintragen o. vorherg. Gegencheck)
(mindesten nicht gelöschte 150 Edits)
5- Der aktive Sichter (mindesten 300 Edits, weniger als 3% gelöschte).

6- Der Admin, der Administrator auch ("Sysop") -
(kann geschützte Seiten bearbeiten, Benutzer sperren etc.)

7- Der Bürokrat (kann Admin's und Bürokraten ernennen)

8- Mit Oversighter Status
(Stewards mit Oversighter Status können z.B. (Urheber-) Rechtsverstösse etc. irreversible aus allen Versionen löschen)


9- Globale Systemadministratoren (Sysadmin) für alle Wikipedias

10-Der Steward
(übt alle Rechte über die anderen Hierarchiestufen aus)



Erkläuterung
Die unterste Hierarchiestufe ist der nicht angemeldete Benutzer, der nur über die IP-Nummer identifiziert ist: Er kann (auch anonym) Einträge in Wikipedia-Artikeln machen, die Einträge oder Änderungen heissen in der Wikipedia-Sprache EDITS und sind die "Währung" im Wikipedia Ranking.
Je mehr Edits jemand macht, desto höher kann er bei Wikipedia aufsteigen.

Angemeldeter Nutzer
Ist der Nutzer angemeldet, - die nächste Stufe - kann er oder sie z.B. auch andere Mitglieder von Wikipedia anschreiben.

Bestätigter Benutzer
Die darauf folgende Stufe ist der "bestätigte Nutzer", wobei jeder angemeldete nach 4 Tagen automatisch bestätigt wird (autoconfirmed user).

Stimmberechtigter User
Darüber kommt in der Hierarchie der "stimmberechtigten Benutzer", der Administratoren, die Admins wählen darf. Er muss u.a. mindestens 200 Edits haben, davon 50 im letzten Jahr.

Das Vier-Augen-Prinzip
Bei Wikipedia gilt das 4-Augen-Prinzip, d.h. eine Änderung von Benutzern mit einfachem Status wird erst dann veröffentlicht, wenn ein übergeordneter Sichter sie gegengecheckt und fürs Online-Stellen freigegeben hat.

Passiver SICHTER
Über den stimmberechtigten Benutzern steht zunächst der passive Sichter, der, wie es der Name Sichter nahelegt, gänderte Artikel sichtet und vor allem selber Artikel frei editieren kann, ohne dass sie vor der Veröffentlichung gegengelesen werden müssen.

Aktiver SICHTER / DER EDITOR
Der aktive SICHTER, hat auch die Bezeichnung EDITOR und ist die Hierarchiestufe darüber. Er kann frei schreiben und korrigieren:

Der ADMIN oder auch SYSOP
Über dem SICHTER steht der ADMINISTRATOR, kurz ADMIN oder auch SYSOP. Der ADMIN hat sehr viel Macht - über Inhalte und über die Nutzer. Er kann geänderte Artikel sehen, Inhalte vor Veränderung schützen/sperren, gesperrte Seiten bearbeiten, Seiten löschen und Löschungen rückgängig machen, Nutzer zu Sichtern ernennen, Nutzer aussperren etc.

Darüber gibt es dann noch ein paar Sonderstufen.

Die Bürokraten
Es gibt fünf Bürokraten, die Administratoren Rechte erteilen dürfen.

Schiedsrichter
Es gibt zehn Schiedsrichter, die bei Konfliktfällen eingreifen.

CHECK-USER
Es gibt drei sog. CheckUser, die in besonders schweren Fällen von Vandalismus im Netz die IP-Adresse der Autoren ermitteln und der Polizei übergeben können.

OVERSIGHTS
Es gibt fünf Oversights, die so löschen dürfen, dass die alten Versionen entgültig verschwinden und die Vorversionen für Nutzer nicht mehr nachverfolgent werden können. Das wird z.B. bei Rechtsverstössen praktiziert, und ist z. B. notwendig, um Urheberrechtsverstösse endgültig aus dem Netz zu löschen oder wenn veröffentlichte persönliche Daten z.B. Adresse u. Telefonnummer von Prominenten oder Persönlichkeitsrechte geschützt werden sollen.

STEWARD
" Und über allem thront der Steward, der nicht nur allen Nutzern und Projekten Rechte geben darf, sondern auch wegnehmen." schrieb die Berliner Morgenpost in ihrem Artikel über den Steward am 16.01.2011.
Er ist der
Über-Admin, der Administrator mit allen Rechten, "der sogar in der englischsprachigen Wikipedia Aufgaben und Funktionen verteilt."
Es gibt laut Berliner Morgenpost nur zwei Stewards in Deutschland. Der von ihr in dem Zeitungsartikel portraitierte, wurde zuerst zum Admin gewählt und ein Jahr später, 2007, schon zum Steward. Er ist zu dem Zeitpunkt des Zeitungsportraits, 2011, übrigens erst 23 Jahre alt, ein Student in Berlin, der unter der Woche von Montag bis Donnerstags von 10 - 18 Uhr im Masterstudiengang an die Uni geht. Ein bis zwei Stunden blieben am Tag für Wikipedia. Er sehe, so die Zeitung, nicht aus wie ein Nerd. Der frühere Death-Metal-Fan trinkt nicht, raucht nicht, schaut privat gerne Fernsehserien wie die Simpsons oder Scrubs und wohnt noch bei den Eltern und - er verfügt bei Wikipedia über eine schier ungeheure Machtfülle.
Zitat: .
"Er darf Artikel anderer Autoren löschen oder verändern, er hat das Recht Beiträge von Benutzern zu sperren. Oder sie gleich komplett aus dem System zu schmeißen. Vom Schüler zum Professor, vom Arbeiter zum Aufsichtsrat - bei Wikipedia darf jeder schreiben. Aber nicht alles bleibt stehen", schreibt die Berliner Morgenpost. Und was stehen bleiben darf bestimmt auch dieser STEWARD. Seine Mission, so die Morgenpost: "Die Wikipedia säubern!"
Zitate Berliner Morgenpost, v. 16.01.2011.

LINK
http://www.morgenpost.de/printarchiv/biz/article1512268/Einfach-das-sinnvollste-Hobby-der-Welt.html


Wieviele Admins gibt es?
Zum Oktober 2011 gabe es auf Wikipedia 1.524 Administrators, davon waren 725 als "active" gekennzeichnet. Auch ein Steward oder Bürokrat zählt zu den Administratoren. 2011gab es weltweit bei Wikipedia 42 Stewards.

   

 
    Wie wird man Administrator?
Wer bei Wikipedia mit am Schalthebel sitzen möchte, braucht mindestens 1000 Bearbeitungen. Diese Bearbeitungen heissen "Edits".
   

 
         
   

Wie hilft Wikipedia Entwicklungsländern?
D
er freie Zugang zu Wissen und Bildung ist gerade für Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländer überlebenswichtig. Doch oft gibt es in abgelegenen Gebieten keinen Zugang zum Internet.

Jimmy Wales sagte in einem Interview:
"Nach Argentinien liefern wir die spanische Version der Wikipedia monatlich auf DVD an die Behörden, und sie verteilt diese weiter an alle Schulen ohne Internet. Übrigens sinken die Barrieren für den Internetzugang rapide. Dies dank Smartphones und Gerätem wie das iPad."(Zitiert nach sonntagszeitung.ch, 21.11.2010)

Wales weiter:
"Ein anderes Beispiel habe ich gerade in der Dominikanischen Republik erlebt. Vor drei Jahren habe ich ein Slum besucht, das nicht einmal über Elektrizität verfügt. Dieses Jahr habe ich denselben Ort wieder besucht. Dort steht jetzt ein Internet-Café gefüllt mit Jugendlichen, die auf Youtube surfen, bei Facebook chatten und Wikipedia besuchen."

Dass Wales sich - auch durch seine vielen Reisen - stärker mit der Frage der Förderung von Schulen und Bildung in Entwicklungsländern und Schwellenländern befasst hat, zeigen einige Interviewäusserungen.
Zu dem Entwicklungshilfe Projekt und der Initiative One Laptop per Child (OLPC X-1) LINK, dessen Projektstart 2005 auf dem Weltwirtschaftsforum "World Economic Forum" in Davos verkündet wurde, äußert er in Interviews z.B. eine sehr differenzierte Meinung.
So hatte Wikipedia angekündigt, eine kompakte Version von ihrer Enzyklopädie auf den Laptops zur Verfügung zu stellen.

Zitat Wales:
"OLPC's mission goes hand in hand with our goal of distributing encyclopedic knowledge, free of charge, to every person in the world. Not everybody in the world has access to a broadband connection."

Der SPIEGEL berichtete am 8.8.2011 das an einer schlanken Off-line-Version der Enzyklopädie Wikipedia für Entwicklungsländer gearbeitet wird.

   

 
   

Wann wurde Wikipedia gegründet?
Am 15. Januar 2001 wurde Wikipedia als "Mitmachlexikon" gegründet. Eigentlich eher als eine Art ... "Spass", aus dem in kürzester Zeit das größte Lexikon der Geschichte entstand (zur merkwürdigen Entstehungs-Story s.u.!)

   

 
         
   

Stimmt es, dass Wikipedia aus Spass gegründet wurde?
Ja! Wieder mal ein wirkliches Kuriosum in der Entwicklungsgeschichte großer Innovationen. Die nachfolgende "Story" ist belegt!
Das größte Lexikon der Welt eher aus einer Art ... "Spass" heraus gegründet. Denn das eigentliche Online Lexikon mit dem Namen "Nupedia", dass von strengen akademischen Lektoren editiert wurde, kam nur ganz langsam voran. Jeder Artikel musste ein 7-stufiges Kontrollverfahren (Peer Review Check) durchlaufen.

Das Problem:
In den 3 Jahren schaffte Nupedia, der Wikipedia-Vorläufer gerade einmal 24 Artikel online zu stellen. So wurde die neue Seite Wikipedia testweise als eine Art "Schmierzettel" (Feeder) in Form eines Wikis für das eigentliche Online Lexikon Nupedia "mal eben auf die Schnelle" ins Internet gestellt.
Auf der ersten Webseite des Online Lexikons Nupedia wird Wikipedia im Janaur 2001 tatsächlich nur als kleines "Fun project" angekündigt.

Wörtlich hiess es dort ganz beiläufig:
"Finally, we'd like to announce a fun project loosely associated with Nupedia, Wikipedia. Have a look and write a paragraph or two!"

Aus dem "fun project" wurde eine Revolution geboren, die weltweite Demokratisierung des Wissens und das größte Nachschlagewerk aller Zeiten. Aus dem "write a paragraph or two" wurden 20 Millionen Artikel in mehr als 280 Sprachen. Und aus dem "have a look" wurden mehr als 400 Millionen Besucher, die jeden Monat weltweit auf Wikipedia-Artikel zugreifen.
Die Beteiligung am neuen Mitmachkonzept war schon wenige Tage nach dem Launch der Internetseite so überwältigend gross, dass der "kleine Zweigableger" Wikipedia das eigentlich geplante "Nupedia"-Online-Lexikon sofort abhängte. Nupedia hatte in es in drei Jahren gerade mal geschafft 24 Artikel online zu stellen. Wikipedia hatte nach einem Monat schon 600 Artikel online und nach einem Jahr 20.000.

   
         
    Welches war der allererste Eintrag in Wikipedia?
"HELLO WORLD!"
war der erste Eintrag, den Wikipedia (Mit-)Gründer Jimmy Wales am 15. Januar 2001 als ersten Text auf Wikipedia schrieb. In der deutschsprachigen Wikipedia war der erste veröffentlichte Artikel am 12. Mai 2001 um 15 h 51 der Artikel über die Polymerase-Kettenreaktion, eine Methode, um die DNS zu vervielfältigen ohne lebende Organismen, wie z.B. E. coli oder Hefe zu verwenden, eine Methode, die Anfang der 1980iger Jahre von Kary Mullis erfunden wurde, wofür er den Chemie-Nobelpreis erhielt.

   

 
   

Welche Gehälter zahlt Wikipedia?
Die inhaltliche Arbeit für Wikipedia wird hauptsächlich von unbezahlten Freiwilligen (Volunteers) gemacht. Derzeit wird die Zahl von Freiwilligen, die aktiv in den Projekten engagiert sind, mit über 100.000 Personen angegeben. Sie erhalten keine Vergütung und auch KEINE Aufwandsentschädigung.
Die Trägerorganisation Wikimedia Foundation Inc., eine gemeinnützige Stiftung, hat aber inzwischen auch eine - verhältnismässig kleine - Gruppe von Festangestellten Mitarbeitern, die ein Gehalt beziehen, vor allem für die technische Aufrechterhaltung der Internet-Plattform, deren mehr als 12 Milliarden Seitenabrufe pro Monat zu verarbeiten haben.

Pro Sekunde müssen die Server, je nach Tageszeit zwischen 25.000 und 60.000 Zugriffe verarbeiten (Q: brandeins.de). Ferner muss die Arbeit von 100.000 freiwilligen Autoren und Mitarbeitern, den Volunteers, strukturiert und organisiert werden. Derzeit gibt es ca. 90 Festangestellte, darunter viele Programmierer, Entwickler, Techniker, Buchhaltungsangestellte, Mitarbeiter für die Verwaltung, Spendenaquise, PR, rechtliche Angelegenheiten und Organisation.
Der Verwaltungsrat "Board of Trustees" erhält, wie auch der Vorsitzende, der Chair-Man laut veröffentlichten Unterlagen kein Gehalt und keine Vergütung arbeitet also ehrenamtlich.

Zitat:
"The Wikimedia Foundation currently has a small paid staff working out of a main office in San Francisco, California as well as several paid contractors and consultants. Several of these individuals engaged by the Wikimedia Foundation work remotely. Everyone else involved with the Wikimedia projects is a volunteer, including members of the Board of Trustees."
http://wikimediafoundation.org/wiki/Current_staff

Die operative Geschäftsleitung von Wikipedia
Die aktive Geschäftsleitung wird durch die Person des Executive Direktors ausgeübt und sie berichtet diesem "Board of Trustees". Es war für das Finanzjahr 2010 Sue Gardner und sie erhielt nach veröffentlichten Unterlagen eine für Silicon Valley als Geschäftsführerin recht moderate Vergütung in Höhe von ca. $ 222.550 Jahresgehalt plus einen Einzelposten,$ 17.609 $. der CFFO, Chief Financial and Operating Officer erhielt deutlich weniger.( Quelle)
.

Und fairer Weise muss man hinzufügen, dass die Geschäftsführung mit Wikipedia bei sehr schlanker Organisation einen vergleichsweise gigantisches Projekt zu managen hat: Wikipedia hat mehr als 400 Millionen User/Kunden, mehr als 12 Milliarden Seitenaufrufe pro Monat, ist in mehr als 280 Spachversionen auf den Servern, organsiert die Mitarbeit von 100.000 Freiwilligen und hat bisher rund 20 Millionen Artikel ins Netz gestellt. Für das Jahresgehalt der Geschäftsführerin würde in Silicon Valley sonst niemand auch nur morgens aufstehen, der eine ähnliche Position hat. Vergleichgsgehälter:

Zum Vergleich: Die Gehälter der Google-Top-Manager
Die vier Top Manager von Google, der Chief Financial Officer, der President für Global Sales & Business Development, der Senior Vice President für Engineering & Research der Senior Vice President, Product Management erhalten / verdienen jeweils ein GRUNDGEHALT von 650.000 Dollar pro Jahr. Der mögliche zusätzliche Erfolgsbonus stieg 2010 von 150 auf 250 Prozent des Grundgehalts. Die beiden Erstgenannten erhalten für das Jahr 2010 außerdem jeweils Unternehmensanteile im Wert von 20 Millionen US-Dollar. Die Unternehmensgründer Sergey Brin und Larry Page sowie Google-CEO Schmidt beziehen ein symbolisches Gehalt von lediglich einem US-Dollar (sind aber trotzdem nicht von akuter Armut bedroht). (Quelle: SEC Filings, heise.de News-Meldung vom 15.11.2010).


   

 
    Warum ist die Internetadresse wikipedia.org und nicht .com?
Warum ist die Internetadresse wikipedia.org und nicht .com? Am 15 Januar 2001 ging Wikipedia tatsächlich unter der Adresse wikipedia.com das erste Mal online. 2003 überführte Gründer Jimmy Wales Wikipedia in eine nicht gewinnorientierte Stiftung. Schon im August 2002, als Jimmy Wales öffentlich äußerte, dass es auf Wikipedia keine Werbung geben wird, wechselte die wikipedia.com Domain auf die wikipedia.org Endung, um den nicht-kommerziellen Charakter des Projekts zu unterstreichen.

   

 
   

Welche gedruckten Enzyklopädien gab es vor Wikipedia?
Bahnbrechend war die berühmte französische Encyclopedie von 1751-1771 von dem Dichter Diderot und einem Team von 143 Enzyklopädisten verfasst, mit dem Ziel, das gesamte Wissen ihrer Zeit in 60.000 Artikeln in zunächst 24 Bänden zusammenzutragen.

Common Ground der Aufklärung
Sie wurde zu dem wichtigsten Werk der Aufklärung und wurde zum Common Ground, einen festen Grund, der für das was dann folgte eine gemeinsame, definierte Basis festschrieb. Zitat ZEIT.DE: “Die gebildeten Menschen Europas bedienten sich nun aus demselben Wissensschatz. Und indem sie die Encyclopaedie nutzten und zitierten und übersetzten und erweiterten, verständigten sie sich darüber, wie die Welt ist. Die Encyclopaedie zeigte, was die Elite Europas jenseits persönlicher Vorlieben, religiöser Überzeugungen und politischer Haltungen gemeinsam über die Welt aussagen konnte.” (zeit.de, s.o.)

Die Enzyklopaedia Britannica - eine Institution
International berühmt und anerkannte Institution für die inhaltliche Qualität ihrer Artikel ist auch heute noch die englischsprachige Enzyklopaedia Britannica (von 1768 - heute). Die letzte gedruckte Auflage der EB hatte 35 Bände an der über 4.000 Autoren, viele Nobelpreisträger und Hochschulprofessoren mitschrieben. Die neueste Ausgabe ist digital und online (z.T. kostenpflichtig) im Internet abrufbar und seit 2011 auch als App für das iPhone oder iPad erhältlich.

Selbstvergewisserung des Bürgertums
In den späteren Epochen dienten die Konversationslexika (Mayers, Herder, Brockhaus) der Selbstvergewisserung und des Selbstverständnisses des aufstrebenden Bürgertums und der Festschreibung seines Bildungskanons.

DER Brockhaus
In Deutschland hat der Brockhaus (von 1808 bis heute) einen legendären Ruf als Enzyklopädie, seine letzte gedruckte Auflage hat 30 Bände. Die aktuellste Version der Brockhaus Enzyklopädie, die 1,70 Regalmeter einnehmen und 70 KG wiegen würde, wurde von tausenden Autoren und ca. 70 Redakteuren/Lektoren verfasst und gibt es jeweils aktualisiert auch digital, z.B. auf USB-Stick.

Microsoft® kills Encarta®
Die erste ernstzunehmende digitale Konkurrez erfuhren die gedruckten Enzyklopädien durch Microsofts® digitales Nachschlagewerk Encarta®, einer elektronischen "multimedialen" Enzyklopädie mit rund 62.000 Artikeln und 20 Millionen Wörtern die 1993 auf den Markt kam. Ausgedruckt sollte diese CD einem 20-bändigem Lexikon entsprechen. Doch am 31. Oktober 2009 gab Microsoft® sich im Kampf mit Wikipedia geschlagen und stellte Encarta® ein. Die Londoner Times titelte: "Microsoft accepts defeat to Wikipedia and kills off Encarta". Im Artikel hiess es: "Microsoft has announced it will kill off Encarta, its encyclopaedia software and website (...) MSN Encarta Web sites worldwide will be discontinued". Zitat Ende, The Times, 31.3.2009.

Fazit: Wikipedia ist ein großer Game Changer
Die größte Enzyklopädie der Welt
, Wikipedia, ist als "Game Changer" so schnell gewachsen, dass alle bisherigen Enzyklopädien massiv unter Druck sind.

   

 
    TRIVIA    

 
   

Wurde Gründer Jimmy Wales durch Wikipedia Mulitmillionär?
Eine sehr häufig gegoogelte Frage, die scheinbar ebenso großes Interesse bezeugt, wie sein gelber Ferrari (s.u.).

Hier die Antwort:
Ein klares Nein!
Der ehemalige Wikipedia - (Mit-) - Gründer Jimmy Wales erhält laut Bilanz (Quelle s.o.) kein Gehalt von Wikimedia. Er hat alle Rechte, Markenrechte, Domainnamen, Inhalte etc. damals an die gemeinnützige Non-Profit-Stiftung Wikimedia Foundation Inc. übertragen. Nachdem Wikipedia so schnell wuchs konnten er und seine damalige Firma Bomis nach der Dot-com-Krise die laufenen Kosten nicht mehr aufbringen und das Zuschuss-Projekt weiter sponsern. Auch schien das Projekt, das nur durch die unbezahlte Mitarbeit von Freiwilligen entstand in einem Stiftungsrahmen weit besser aufgehoben.
Jimmy Wales beschloss, dass sich das Projekt Wikipedia zukünftig als Non-Profit Projekt durch Spenden refinanzieren sollte. Er selbst legt Wert auf die Feststellung, dass er auch kein Geld von Wikipedia oder der Stiftung erhält, wenn er in deren Angelegenheiten oder zum Fund-Raising unterwegs ist und reist.

WALES:
"No. I don't get any salary. In fact, I don't even get reimbursed for my expenses. It's my charity work", wird Wales aus einem Interview auf sethf.com zitiert.
Laut Legende wurde Jimmy Wales vor der Wikipedia Gründung Ende der 90er Jahre durch Handel mit Futures und Optionen an der Börse von Chicago reich: "By "speculating on interest rate and foreign-currency fluctuations," he had soon earned enough to "support himself and his wife for the rest of their lives," schrieb Daniel Pink 2005 in Wired News.
Dem (mit dem Vermögen) ist wohl nicht so. Zwar war er als Trader an der Börse von Chicago, doch habe er nicht mir Währungen spekuliert. Jimmy Wales widerspricht 2006: "I have never been a foreign currency speculator."
Und er selbst wird ebenfalls auf Wikipedia mit der Aussage vom Juli 2006 zitiert:
"I do not have millions of dollars. I do not even have one million dollars."

Auf examiner.com wird auf Grundlage der veröffentlichten Scheidungsunterlagen (LINK) sein Vermögen auf ca. $ 470.000 und sein Jahreseinkommen 2009 auf $ 147.000 angegeben, das er ausschliesslich mit selbständiger Tätigkeit wie bezahlten Vorträgen etc. bestreitet. Es ist auch naheliegend anzunehmen, dass es seine Firma Bomis noch gäbe, wenn sie wirtschaftlich erfolgreich gewesen wäre. Allerdings lässt Wales in Interviews durchblicken, dass er nicht unerfreut wäre, wenn sein anderes Projekt, die kommerzielle WIKI-Plattform "wikia" finanziell erfolgreich würde.
Der englische Gauardian schreibt über ihn: "He has not lost the knack of making money: he is also chairman of Wikia [...]". (Q: Guardian v. 16.2.2011)

Doch wenn man sich Veränderungen und Entwicklungen im Leben von Jimmy Wales ansieht, scheint dabei durch, dass er sich in die Rolle als Wikipedia Gründer und Initiator dieser großen Non-Profit-Bewegung und Community und in den damit verbundenen medialen Ruhm, der ihm auch auf dem politischen und gesellschaftlichen Parkett alle Türen geöffenet hat, mehr als nur "gut eingefunden" hat.

So wird er Dank seiner Wikipedia Gründung völlig selbstverständlich zu hochkarätigen Veranstaltungen, wie dem World Economic Forum in Davos eingeladen oder von dem französichen Staatspräsidenten Nicholas Sarkozy zu der Pariser Internetkonferenz E-G8 Forum in den Jardin des Tuileries [Mindestteilnahmegebühr für Ungeladene ab 100.000 Euro berichtete der SPIEGEL] mit Teilnehmern wie Googles Chef Eric Schmidt, Sheryl Sandberg und Mark Zuckerberg von Facebook, der damaligen ["noch"] französischen Wirtschaftsministerin und späteren geschäftsführenden Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF) Christine Lagarde, Publicis CEO Maurice Levy, Frederic Mitterand, Investoren wie Yuri Milner, Sean Parker oder Joe Schoendorf, der damalige Bertelsmann Chef Hartmut Ostrowski, News Corp Medienunternehmer Rupert Murdoch, Amazon Chef Jeff Bezos, Craig Mundie von Microsoft, Andrew Mason von Groupon, Klaus Schwab und der Herausgeber der New York Times, Arthur J. Sulzberger ...

Kontrovers ging es her, auf dieser Konferenz. Sakrozy: "The internet is the new frontier, a territory to conquer." Mit dem Gefühl, dass hier die Internetclaims abgesteckt werden sagte z.B. Jeff Jarvis, Professor für neue Medien an der City University von New York auf der Konferenz: "I feel like a native American or African watching colonial powers sailing in to conquer our new land."
Von Eric Schmidt wurde die Bemerkung getwittert:
"Technology will move faster than governments, so don't legislate before you understand the consequence".
John Perry Barlow, Gründer der Electronic Frontier Foundation, kritisierte die Verständnislosigkeit der Regierungen, "about how to deal with the Internet". Wörtlich sagte er: "It's not just that they don't get it, they don't want to get it. Because getting it means having to change what is essentially a religious view of how the world operates."

Wikipedia-Gründer Jimmy Wales sagte auf dieser Konferenz
ZITAT:

"(...) But we can also agree that governments tend to be quite clumsy and heavy-handed, because they don't understand the technology. They don't understand the social forces that work on the internet."
Und zur demografischen Zukunft des Internets prognostizierte er:
" The next 2 billion are coming online and they will be younger and poorer than the current population."


   

 
    Will der Wikipedia Gründer das geistiges Eigentum abschaffen?
Der Wikipedia-Gründer ein Enteigner geistigen Eigentums?
Wissen frei verfügbar von allen für alle - das ist das Grundprinzip von Wikipedia. Was für ein Verhältnis hat Jimmy Wales selbst zum geistigen Eigentum? Die Interview-Frage einer Zeitung an ihn lautete: "Ist es für einen Musiker oder Autoren heute nicht schwieriger, für seine Lieder oder Bücher Käufer zu finden, weil alles im Internet kopiert wird?"

Wales:
"(...) Die Möglichkeit, Geld zu verdienen, ist interessant. Und Geldverdienen ist wichtig. Übrigens: Nur weil Wikipedia gratis ist, heisst das nicht, dass ich ein Antikapitalist bin. Geld zu haben, ist fantastisch. Aber stellen Sie die Frage aus der Kulturperspektive: Ist das, was wir herstellen, von Relevanz? Wenn wir weniger Britney Spears und mehr Nischenbands haben, begrüsse ich das." (Q: sonntagszeitung.ch, 21.10.2010)
   

 
   
   
    Was ist Wikia?
2004 hat Jimmy Wales als Alternative zu dem 2003 in die Stiftung eingebrachten, nicht kommerziellen Projekt Wikipedia für sich selbst ein neues, kommerzielles Projekt aufgezogen, Wikia, das sich als kommerzielle Plattform für das Hosten von Wikis versteht und über Werbung etc. Profit bringen sollte.

Auf dieser so genannten Wiki-Farm mit inzwischen ca. 35 Mio. Besuchern pro Monat und ca. 13 Millionen Webseiten werden einige hunderttausend Wikis meist kostenlos gehosted.

In Deutschland ist das bekanntestes Beispiel für eine Anwendung auf der Wikia Plattform das Guttenberg-Plagiats-Wiki "guttenplag.wikia.com".

Zwei Jahre nach der Gründung von Wikia, im März 2006 hatte Wales bei Risiko Investoren, Venture Capitalists, sowie den üblichen Verdächtigen und "Engel Bäckern" (wörtlich:) "and a list of high-profile angel backers" ca. 4 Millionen $ für Wikia eingesammelt und 9 Monate später von Amazon noch mal $ 10 Mio. Als Investoren mit an Bord sind laut WMagazine Pierre Omidyar von eBay und Lotus Gründer Mitch Kap.
Laut Adweek wird auf Wikia alle zwei Minuten ein neues Wiki hinzugefügt. Nach den guten Erfahrungen, die Wales mit seiner Wikipedia Gründung gemacht hat, sollen sich hier "Communities" zu ihren jeweiligen Themen und Interessen vernetzen und intensiv an den Inhalten arbeiten.
Wikia hat derzeit 127 Mitarbeiter. Größte Seite von Wikia ist lyrics.wikia.com mit ca. 1 Mio. "Lyrics" und answers.wikia.com, letztere mit Antworten zu allen möglichen Themen und Fragen.
Wenn man sieht, welche wirtschaftliche Unabhängigkeit Google® und Facebook® ihren Gründern einbrachte, so darf man Wales auch bei seinen kommerziellen Projekten den Erfolg gönnen, denn ohne ihn und sein auch finanzielles Engagement - das vergessen viele Kritiker von Wikia - gäbe es Wikipedia so heute nicht.

   

 
    Unter den 100 einflussreichsten Menschen der Welt
Zumindest Ruhm und Anerkennung hat er für Wikipedia schon sehr früh ernten könnnen. Und dies länger als nur Andy Warhols legendäre "15 minutes of fame" [der Satz geht wohl eigentlich auf eine Theorie von Marshall McLuhan zurück]: Schon 2006 stand Jimmy Wales auf der Liste des Time Magazins der 100 einflussreichsten Menschen. In einer Reihe übrigens 2006 mit den anderen Top100 wie Angelina Jolie, Bill Clinton, Al Gore, George W. Bush, Schriftsteller und Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel, Modemacher Ralph Lauren ("Polo"), Schauspieler George Clooney, "The Huffington Post" Gründerin Arianna Huffington, dem türkischen Schriftsteller und Nobelpreisträger Orhan Pamuk, dem Star-Architekten des Pariser "Centre Georges Pompidou" Renzo Piano, dem Radio-Skandal-Moderator Howard Sterne, Schauspielerin Reese Witherspoon, Maryl Streep, Schauspieler Will Smith, dem iranischen Staatspräsidenten Mahmoud Ahmadinejad, dem Physiker Geoffrey Brian West, dem amerikanischer Ökonom Steven Levitt, Franz Beckenbauer, dem Ex-Model und America's Next Top Model Gründerin Tyra Banks, eBay Pionier Jeffrey Skol, Daimler Benz / Mercedes Chef Dieter Zetsche, der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bill Gates und Melinda Gates, Papst Benedikt dem XVI, U2 Sänger Bono ... , to name just a few.
Die vollstänige Liste findet sich hier:
LINK
   

 
    Stimmt es, dass Wales Zehntausende Dollar für einen Vortrag erhält?
Wales erhält kein Geld von Wikipedia und verdient sich seinen Lebensunterhalt selbst, z.B. mit dem Honorar von Vorträgen, zu denen er als ehemaliger Wikipedia (Mit-) Gründer eingeladen wird. Auf Internetblogs wird kolportiert, es sei bis zu 250 Tage im Jahr (meist für Wikipedia) unterwegs. Seine Honorare für Vorträge lägen zwischen 30.000 und angeblich 90.000 Dollar pro Event. Auf der Seite speakersplatform.com wurden seine Honorare für Vorträge in der Kategorie "FEE CATEGORY 50.0k - 75.0k [...] TRAVELS FROM: FLORIDA" angegeben, also Honorarkategorie zwischen 50.000 und 75.000 US Dollar, Anreise von Florida."
Die Erfahrung zeigt, das selten das bezahlt wird, was als offizieller “Price-tag” mehr den “Marktwert” eines Redners oder Vortragenden demonstrieren soll.
   

 
    Wer ist der Wikipediagründer Jimmy Wales?
Jimmy Wales wurde durch die Gründung von Wikipedia zu einer Art Internet-Ikone stilisiert , dem diese Rolle auch sichtlich gefällt. Schon 2006 stand er auf der Liste des Time Magazin als einer der 100 einflussreichsten Menschen der Welt (s.o.). Er reist ca. dreiviertel des Jahres durch die Welt, hält Vorträge, wirbt ehrenamtlich auf der alljährlichen Sammelrunde zum Jahresende Spenden für Wikpedia ein, engagiert sich für den Ausbau von Wikipedia in Entwicklungs- und Schwellenländern, trifft Staatslenker und Wirtschaftsführer und ist auf dem Wirtschaftsforum in Davos ebenso Zuhause wie auf den Events der Internetszene.
Auf Neckar Island, der Privat-Insel von Virgin Gründer und Weltraumunternehmer Sir Richard Brandson trifft er sich mit Google Gründer Larry Page und dem britischen Ex-Premier Tony Blair zum Kite surfen (Q.NYTimes) und scheint das Leben im Glanz der Entrepreneurs sichtlich zu geniessen.
Nicht selten schreibt die Presse etwas schmunzeln über Wales Vorliebe zur Weltbühne, "and hobnobbing with Tony Blair, Al Gore and Bono" schreibt z.B. Elisa Lipsky-Karasz im WMagazine (Sept. 2008). Wobei das schwer übersetzbare Wort "hobnobbing" mit " sich unter die Reichen und Berühmten mischen" leicht abfällig verwendet wird.
   

 
    "Are you the Jimmy Wales?" gasps a girl
Doch Lipsky-Karasz schreibt, dass Wales, obwohl er nicht George Clooney oder Tom Cruise wäre, viele Fans hat und hohes Ansehen in der Community geniesst: "He’s hardly George Clooney or Tom Cruise". Und sie beschreibt im WMagazine eine Szene aus dem Apple Store in New York: "At the Apple store in New York’s SoHo, the man is merely trying to get his laptop serviced. 'Are you the Jimmy Wales?' gasps a girl behind the counter"
Er ist wahrscheinlich kein Existenzialist, doch Jimmy Wales trägt nur schwarzes Outfit, schreibt der Tagesspiegel. Schwarze Schuhe, Stoffhose, einen schwarzen Rolli wie Apple Gründer Steve Jobs und einen Ledermantel. Schwarz, weil er gern Rotwein trinkt und man darauf die Flecken nicht sieht, scherzte er gegenüber dem Tagesspiegel. Und wie einst der verstorbene Steve Jobs spare sich Jimmy Wales damit die allmorgentliche Frage, was er anziehen soll. Vielflieger Wales ist 200 - 250 Tage im Jahr in Sachen Wikipedia rund um den Globus unterwegs. In einer Mission. Seiner Mission: Wissen für alle frei verfügbar zu machen.
   

 
    Wie kam er dazu Wikipedia zu gründen?
Jimmy Donal Wales, Spitzname Jimbo, der seine Idee zu einer Online Enzyklopädie Anfang 2000 in die Tat umsetzte, wurde am 7.08.1966 in Huntsville im US-Staat Alabama geboren. Sein Vater war Manager in einem Lebensmittelmarkt, seine Mutter Lehrerin in einer Kleinschule. Er begann schon mit 4 Jahren zu lesen und wurde bis zum 13. Lebensjahr in der Kleinschule von seiner Mutter unterrichtet, "his mother, Doris, and grandmother, Erma, ran a small private school, in the tradition of the oneroom schoolhouse, where Wales was educated," (Q: telegraph.co.uk, 28.10.2006)
Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft für Nachschlagewerke wie der World Book Enzyklopädie.

Diese Nachschlagewerke, wie auch die Enzyclopaedia Britannica oder der Brockhaus wird er später seiner Wikipedia massiv in die Defensive drängen.

Seinen Highschool-Abschluss machte er 1979 an einer Privatschule, die damals im Gegensatz zu den meisten öffenlichen Schulen bereits über Computer verfügte, was ihm später einen großen Vorteil verschaffte.
Er heiratete bereits mit 20 Jahren Pam, seine erste Frau. "He was so sure of himself" wird sie im WMagazine zitiert und dass er schon immer sehr hoch hinaus wollte "He’s always had high ambitions” und konkrete Pläne "And it’s like he’s had a game plan ever since." Seinem Wandel vom Egoisten zum Althruisten beurteilt seine Ex-Frau skeptisch: "To him, altruism was evil,” und seine Ex nimmt ihm die Weltretterrolle nicht ganz ab: "His whole ‘Mr. Save the World’ is so contrary to what he said every day for seven years.” Doch einen inneren Wandel vom Saulus zum Paulus hat es ja durchaus schon gegeben, nicht selten angestossen, geformt und verändert durch Verhaltenserwartungen der Außenwelt.
Und es gibt auch Leute, die ihm diesen Wandel abnehmen. So wird im WMagazin der Mitgründer der Electronic Frontier Foundation und frühere Grateful Dead Songtexter John Perry Barlow zitiert:
“"Jimmy has a mission,” Wales hätte, wenn er gewollt hätte, mit Wikipedia richtig reich werden können. Er hätte nur ein paar Elemente in Wikipedia ändern müssen und ...
Zitat Perry Barlow:
"Had he changed a few elements of Wikipedia, he would’ve had starlets and yachts in the French Riviera. But he doesn’t have any interest in getting toxically wealthy. He’s deeply committed to the right to know and giving people the opportunity to learn.”


   
         
    Es gab einige "Brüche" und "Umwege" in seinem beruflichen Werdegang, bevor er zu seiner Rolle bei Wikipedia fand.
Jimmy Wales studierte Finanzwissenschaften an der Auburn University in Alabama und machte dort 1989 seinen Bachelor Abschluss. An der University of Alabama und an der Indiana University besuchte er jeweils Promotionsstudiengänge, ging dann aber 1994 ohne den PhD als Trader an die Börse von Chicago, wodurch er finanziell etwas Spielraum bekam. "Wales experimented with laissez-faire capitalism first, working for six years as an options trader in Chicago." schrieb der Telegraph.
Die oft fälschlicherweise kolportierte Legende, er wäre dort sehr reich geworden, hat er (s.o.) dementiert. Er programmierte leidenschaftlich gerne, verbrachte viel Zeit im Internet und engagierte sich damals stark in Internetforen, wodurch ihm diese wachsende Internet-Szene sehr vertraut wurde.
   
         
   

Lebenseinstellung und Philosophie
Von seiner Lebenseinstellung und Philosophie her bezeichnet sich der begeisterte Schachspieler Wales als Anhänger des von der Schriftstellerin Ayn Rand begründeten Objektivismus. Der englische Telegraph beschreibt Ayn Rands Philosophie so:
Zitat:
"Rand was a titanic presence in American letters in the 1940s and 1950s whose books The Fountainhead and Atlas Shrugged espoused a philosophy she called objectivism – emphasising reason, a Nietzschean belief in the inviolable rights of the individual and a laissez-faire capitalism."

Seine eigene Lebenseinstellung hatte Einfluss auf die Struktur von Wikipedia:
ZITAT:
"Wales says that Rand’s philosophy has partly informed the principles underpinning Wikipedia: ‘a deep respect for the individual; the ideas of freedom of speech and freedom of conscience. And the idea that decentralisation works better than centralised control.’ "
(Q: telegraph.co.uk, 28.10.2006)

1996 gründete er mit zwei Partnern das – um es vorsichtig auszurdücken - von den auf eine meist männliche Zielgruppe ausgerichteten Inhalten nicht gerade sehr anspruchsvolle Internetportal Bomis.

Um seine Idee von einer großen Internet-Enzyklopädie umzusetzen, stellte er Larry Sanger ein, der in Philosopie promoviert hatte und mit "Volounteers", freiwilligen Autoren, meist rekrutiert von den Universitäten, das groß angelegte Online-Lexikon unter dem Namen "Nupedia" mit Artikeln füllen sollte.

Da Sanger ein langwieriges, siebenstufiges Review Verfahren aufgebaut hatte, das alle Artikel zu durchlaufen hatten, wurden in drei Jahren gerade einmal zwei Dutzend Artikel online gestellt.

Bei einem Abendessen in einer Taco-Bar in San Diegeo erzählte ihm ein alter Bekannter, Ben Kovitz, Programmierer, von der Möglichkeit die Wikis böten: Mit-Mach-Seiten, bei denen Nutzer im Internet online sofort die Inhalte einstellen, ändern und ergänzen könnte.

Noch am selben Abend informierte Larry Sanger seinen Chef, Jimmy Wales, über das Potential, dass die Wiki Lösung für das Lexikon bieten würde. Was unter der Leitung von Larry Sanger zunächst nur als "Fun", als eine Art "Online-Schmierzettel" für Nupedia unter dem neuen Namen "WikiPedia" gedacht war, den übrigens Sanger erfand, wurde bald vom Zuspruch überrannt.

Wikipedia erlebte ein atemberaubendes Wachstum und Nupedia wurde bald darauf abgeschaltet. Durch die Dot-com Krise um 2000 herum blieben bei der Internetfirma Bomis, die das Projekt sponserte, die Werbeeinnahmen weg.

Einige Mitarbeiter wurden entlassen, auch Wikipedia Mit-Gründer Larry Sanger, der mit Wales in einigen Punkten inhaltliche Differenzen hatte.

Da Jimmy Wales die durch die Zugriffe und das enorme Wachstum ernorm gestiegenen Kosten von Wikipedia nicht mehr stemmen konnte, und eine Refinanzierung durch Werbung in der Wikipedia-Mit-Mach-Community nicht gebilligt wurde, entschloss sich Wales 2003 alle Rechte an dem Projekt in eine nicht kommerzielle Stiftung, die Wikimedia Foundation Inc., zu übertragen und die Finanzierung des inzwischen gigantischen Projektes auf Spendenbasis zu stellen.

Am 20. Juni 2003 gründete er die Wikimedia Foundaation Inc. und leitete sie bis 2006.

Ferner gründete er, unanbhängig von Wikipedia, als kommerzielles Projekt für sich selbst, 2004 mit Partnern eine neue inzwischen sehr große Internetplattform für Wikis unter dem Namen "Wikia".

Jimmy Wales lebt in Saint Petersburg in Florida. Privat war Jimmy Wales zweimal verheiratet, seine Tochter Kira lebt in den USA. Der Guardian berichtete im Februar 2011, dass Wales mit Kate Garvey liiert sei, Tony Blair's früherer Sekretärin, die er beim Treffen in Davos kennengelernt hätte. Mit Kate Garvey hat er unlängst ein Kind und sieht sich nach einer Wohnung in England um.

   
         
         

 
    Was macht Jimmy Wales heute?
Jimmy Wales ist seit 2006 nur noch Ehrenpräsident von Wikipedia und reist an mehr als 200 Tagen in Jahr auf eigene Kosten um den Globus, zu Kongressen, um Spendengelder einzuwerben und um Wikipedia weltweit zu vertreten und auch in Entwicklungsländern besser bekannt zu machen. Wirtschaftlich hat er für sich die kommerziele Platform Wikia aufgebaut, von der er sagt das sie sehr erfolgreich sei.

   

 
ferrari wikipedia gründer jimmy wales  

Stimmt die Geschichte mit dem gelben Ferrari?
Jugendsünden! Long time ago! Unerklärlich wieso Wikipedia-Gründer Jimmy Wales so oft nach seinen Jugendsünden gefragt wird, z.B. ob er mal einen gelben Ferrari besessen hätte. Als wenn er privat ein Armutsgelübte abgelegt hätte. Kollege Bill Gates hat übrigens auch einen in der Garage stehen. Das einzige, was man daran aussetzen könnte, wäre vielleicht die Farbe. Ja, Wales sagte, er hätte früher einen gelben 1979er Ferrari 308 GTS gehabt. Das ist übrigens das gleiche Modell, was durch die Serie Magnum mit dem Schauspieler Tom Sellek in den 80ern bekannt wurde. Es hat als Targa für Fahrten unter der kalifornischen Sonne ein herausnehmbares Dach, hinter den Sitzen einen 3 Liter V8 Mittelmotor mit 220 PS schafft die 100 km/h in 6,5 Sekunden und hört bei knapp über 250 km/h auf. Die meisten VW Passat Familienautos sind heute weit höher motorisiert. Allerdings hatte er nicht viel Freude an dem schönen Teil. "It is the worst car I have ever owned. It is the most beautiful car ever made" schrieb er damals auf der Wikipedia Talkseite. Im Interview mit Brian Lamp sagte er 2004 : "Well, I do actually have a Ferrari. It doesn't work at the moment and my Ferrari cost less than most people's SUV". Die darüber erzählte Story war, dass der Ferrari einst auf seine frühere Firma Bomis lief und als Preis zu gewinnen war. Die Gewinnerin hätte jedoch lieber Geld als diesen Wagen gewollt. Im September 2004 sagte er, es stünde mit platten Reifen in einer der Garage eines Freundes: "(...) It now sits idle with flat tires in a friend's garage because I haven't bothered to maintain it".



Low-Key-Style
Inzwischen ist Wales "geläutert" und geniesst hauptsächlich sein hohes Ansehen als Internet-Ikone der Wikipedia Community. Er kultiviert nach aussen einen eher bescheidenen Lebensstil, engagiert sich mit unermüdlichem Einsatz, um Spendengelder für Wikipedia einzuwerben und er bemüht sich mit großem Engagement darum Wikipedia vor allem in und für Entwicklungs- und Schwellenländer zu fördern. Er bekommt von Wikipedia kein Geld, auch kein Auslagen erstattet, er fliegt selbst meist "Holzklasse" und fährt, wie CNN-Money schon 2007 berichtete inzwischen Hyundai: "... with Wales's low-key style (he flies coach, drives a Hyundai". Foto.
...

   

 
    Was hält er Wikipedia-Gründer vom Brockhaus?
„Unser Anspruch muss es sein, so gut zu sein wie der Brockhaus!“ sagte Jimmy Wales 2009 gegenüber dem Tagesspiegel. Daher würde er es begrüßen, wenn mehr akademische Spezialisten über ihr Fachgebiet in Wikipedia publizieren würden.
   

 
   

Macht die digitale Revolution Menschen kreativer?
Wikipedia Gründer Jimmy Wales antwortete auf eine Journalistenfrage, ob es gut ist, dass im Mit-Mach-Internet alle zu Produzenten würden: "Es werden längst nicht alle zu Produzenten. Aber ich denke, es ist eine gute Sache, wenn wir die Barrieren senken, die einen daran hindern, kreativ zu sein. Und langsam sehen wir die Resultate. Wir sehen eine Kultur, in der Kreativität belohnt wird." (Q: sonntagszeitung.ch, 21.11.2010)


   

 
   

Warum finanziert sich Wikipedia nicht durch Anzeigen?
Wikipedia wird nur durch Spenden finanziert und ist nicht profit- oder gewinnorientiert. Alle Inhalte, die Wikipedia ja ausmachen, werden nur durch die große Nutzer-Community, also durch freiwillige Autoren erstellt. Zwar hatte Gründer Wales am Anfang auch Überlegungen angestellt, Anzeigen zuzulassen und darüber gab es mit anderen Wikepedianern auch Streit. Doch würde eine - auch nur dezente - Zulassung von einer Refinanzierung durch Werbung bei den Anhängern schnell den Aufschrei der "Kommerzialisierung" hervorrufen. Die in der Wikipedia-Szene herrschende Kultur des "freien" Inhalts an der alle mitarbeiten können und die allen zur Verfügung steht verträgt sich demnach wohl nicht mir den verpönten Werbeeinnahmen. Ein Beispiel dafür gibt die legendäre Online-Zeitung Huffington Post, bei es einen gewaltigen Aufschrei vieler Autoren gab, die bisher unbezahlt Beiträge dafür lieferten, als Ariana Huffington die Online-Zeitung am 7.2.2011 für $ 315 Millionen an AOL verkaufte.

   

 
   

Würde Wikipedia notfalls Anzeigen zulassen?
Ob Wikipedia jemals Anzeigen zulassen würde oder ob man es bei Finanzproblemen eher schliesst? Die Antwort, die Wikipedia Gründer Jimmy Wales auf diese Frage auf time.com 2011 gab, wird vielen Wikipedianern sicher nicht gefallen. Und da es inzwischen eine Stiftung ist, hat er diesbezüglich auch nicht mehr das letzte Wort: "We're opposed to having advertising on Wikipedia, but we will do what it takes to keep Wikipedia alive. In the event that the public was no longer willing to support us to the degree that we needed, we would first look at cost-cutting measures. We would eventually have to look at putting some ads in some obscure part of the site. [But] it's not something that we even think is likely to happen."


   
         
    Findet Zensur auf Wikipedia statt?
Zum Thema Zensur verneint Wikipedia-Gründer Jimmy Wales in der Antwort auf time.com, dass Inhalte zensiert werden dürften. In der Praxis sieht man aber, dass Wikipedia recht streng ist und sich beim Ringen um "eine Wahrheit" oft schwer tut, kontroversen Positionen gerade bei Konfliktthemen gegeneinander stehen zu lassen. Wales Antwort auf die Frage nach Zensur war, das Zensur nicht zulässig ist, aber bei jedem Artikel inhaltich eine Entscheidung stattfindet, ob Inhalte relevant bzw. verifizierbar sind. : "We need to make a very careful distinction between censorship and editorial judgment. Censorship is forbidding the publication of certain knowledge. Editorial judgment [means asking], Are these facts relevant? Are they verifiable? Every entry has to be subject to thoughtful editorial judgment. But it's never the case that we should accept censorship."
   
         
    Welche Themen sind auf Wikipedia dominant?
Die Themenfelder, die für die spezielle Gruppe der Wikipedia-Autore persönlich am interessantesten sind, sind meist auch am besten bearbeitet. Jimmy Wales dazu: "We're very, very good on topics that are of interest to the late-20s, early-30s tech-geek male because that's our core contributor group. We need more participation in topics outside that range" (Q: time.com 2011). Gegenüber dem englischen Guardian bestätigte Wales den durch die Autoren bestimmten Schwerpunkt und betont, wie wichtig es wäre, andere Personengruppen als Autoren für Wikipedia zu gewinnen. Der Gauardian (2011): " 85% are male, generally well-educated, and often computer programmers, a scenario which he admits skews the way topics are chosen and treated on the site; the next three years, he says, will be dedicated to working out how to persuade other constituencies to join in too."
   
         
   

Wieviel Prozent Frauen schreiben auf Wikipedia?
Ein großes - vor allem inhaltliches - Problem ist die (Interessen-) Struktur der Nutzer (s.o.). 90 Prozent der Autoren sind derzeit männlich. (Q: Guardian, 2011) Die Vorsitzende der Wikimedia Foundation, Sue Gardner wird mit der Aussage zitiert, jetzt wo man über im März 2011 ca. 90.000 Autoren gezählt hätte, würde man gerne wesentlich mehr gewinnen, vor allem Autorinnen.

   
         
    Wieviel ist Wikipedia wert?
Im Samstags-Interview mit dem englischen Guardian vom 19 Februar 2011 plauderte Wikipedia Gründer Jimmy Wales aus dem Nähkästchen. Der Guardian schrieb: "Some protest that while he gets to be a high-minded flagbearer for the free internet with Wikipedia – he insists that although he could make something in the region of $5billion from it, he has never ever been tempted". Er hätte also so um die 5 Milliarden US Dollar mit Wikipedia "machen" können, wäre aber nie in Versuchung gewesen.

   
         
    Kann man sich auf Wikipedia-Artikel verlassen?
Im Interview mit dem Time Magazin sagte selbst Wikipedia Mitgründer Jimmy Wales: "The site is a wonderful starting point for research. But it's only a starting point because there's always a chance that there's something wrong, and you should check your sources if you are writing a paper." (Q: time.com 2007) Wikipedia ist ein sehr guter Einstieg in ein Thema, aber man sollte die Aussagen und Fakten immer sehr kritisch gegenchecken. Oft versuchen politische oder sonstige Interessengruppen Wikipedia-Artikel in ihrem Sinn einzufärben. Eine gute Möglichkeit um Texte gegenzuchecken sind gut recherchierte Zeitungsartikel zu einem Thema zu suchen.
Der Link dazu: WWW.WIKI-INFO.DE.
   
         
   

Wie gut ist Wikipedia?
Selbst die renommierte Wochenzeitung DIE ZEIT ist angetan und urteilt: "Längst steht Wikipedia nicht mehr im Ruf, lediglich zusammengeschriebenes Halbwissen zu versammeln." DIE ZEIT 2011 (Q: zeit.de 13.1.2011)

   
         
    Warum schreiben die Leute bei Wikipedia?
Im Interview mit dem Time Magazin verneint Wikipedia Gründer Wales, dass die Leute aus Altruismus an Artikeln schrieben. Zitat: "No! It's realizing that doing intellectual things socially is a lot of fun—it makes sense. We don't plan on paying people, either, to contribute. People don't ask, "Gosh, why are all these people playing basketball for fun? Some people get paid a lot of money to do that."
   
         
   

Sind die gedruckten Nachschlagewerke tot?
Auf die Frage bei time.com, "Is the traditional encyclopedia dead?" Antwortete Jimmy Wales im Januar 2011, dass schon vor Wikipedia die hochangesehne Institution Encyclopaedia Britannica durch das digitalen nachschlagewerk Encarta® von Microsoft® stark unter Druck geraten war:"I'm not sure if it's dead, but it certainly is ailing--although it was ailing long before we came along. Britannica took a severe hit from Microsoft Encarta, which dramatically reduced the cost of the encyclopedia" (Q: time.com 2011)."


   
         
    Die böseste Bemerkung über Wikipedia?
Das Time Magazin zitierte schon 2005 einen ungenannten Mitarbeiter von der Enzyklopaedia Britannica, der wohl mokierte, dass jeder Wikipedia Nutzer, der vor einem ist, dort die Inhalte ändern kann. Wir übersetzen den folgenden bösen Kommentar jetzt nicht ;-)
"An Encyclopaedia Britannica editor once compared Wikipedia to a public toilet seat because you don't know who used it last."

   
         
   

Die idiotischsten Diskussionen auf Wikipedia?
oder
Ist schreiben auf Wikipedia ein Editions-Krieg?
Es gibt im Netz Sammlungen der unsinnigsten Diskussionen, die unter Wikipedia-Autoren geführt wurden. Sie werden als Edit-Wars, Editions-Kriege und sog. Löschkriege bezeichnet und bezeugen in welch ermüdender Diskussionskultur die Wikipedianer ihr geistiges Pulver verschiessen. Die Frage ist nicht unberechtigt, ob sich in dieser verdächtig ausgeprägten Konfliktkultur oder Unkultur nicht ganz andere Dinge, als die jeweils sachliche Lösung einer sachlichen lexikografischen Frage Bahn brechen. Auch sind Eitelkeit und Rechthaberei in den Diskussionen nicht abwesend. So wurde in nicht weniger als 5.950 Diskussionsbeiträgen nur darüber gestritten, ob der Name der Harry Potter Autorin Joanne K. Rowling nun wie das englische "rolling" ausgesprochen würde oder wie "howling". Ein Sprachwissenschaftler hätte diese Frage übrigens in 30 Sekunden beantwortet. Ganze zweieinhalb Monate lang beharkten sich laut stern.de Nutzer um die Frage, "ob der Donauturm in Wien ein Fernsehturm sei". Sechs Tage lang tobte 2005 der Knödelkrieg (Q:stern.de) "um die Frage, ob es den 'Böhmischen Knödel' in der Einzahl nun gebe oder nicht. Ein Nutzer schrieb, die Böhmischen Knödel seien eben Pluralknödel, keine Singularknödel, der nächste zitierte seine Großmutter, und nach einigen Tagen, zwischen Begriffskanonaden und Phrasenschlägereien, fragte wieder ein anderer: 'Bin ich hier bei der Augsburger Puppenkiste gelandet?'" (Zitat Ende) Jedenfalls schafften es die Böhmischen Knödel doch noch ins Lexikon. Und in mehr als 2.000 Diskussionsbeitägen wurde ausschliesslich die pikante Frage kontrovers ausdiskutiert, ob und wie man einen Beitrag über den menschlichen Anus mit einem Bild illustrieren dürfte. Zitat: "Should article use an image of a human anus? If so, male or female? Hairless or moderately hairy". Und auf langen 1.984 Diskussionseinträgen wurde einzig die Frage diskutiert, "does traditional Mayonnaise contain lemon juice or not?". Editions-Kriege wurden auch in der kulinarischen Frage mit über 2.076 Beiträgen ausgefochten "Should HUMUS be in the 'Israeli cuisine' or is it a purely Arab food, the Zionists have illegally occupied", in 6.536 Diskussionsbeiträgen wurde über das (ja eindeutig feststellbare) Faktum diskutiert ob die Schauspielerin Jennifer Aniston Einwanderin oder "American-born" ist und in über 20.000 hitzigen Diskussionsbeiträgen, in welcher alphabetischen Reihenfolge die Beatles in Wikipedia aufzunehmen seien. (Q: informationisbeautiful.net) Über 20.000 schriftliche Diskussionsbeiträge wurden dieser rein formalen Frage gewidmet. Soviel also zum Thema "Schwarmintelligenz". Vielleicht sollte man manchmal doch jemanden Fragen, der sich sogar auskennt. Es gibt ja auch recht anspruchsvolle, hochgebildete und lange ausgebildete Fachleute, die den Beruf richtig studiert und erlernt haben und ihn als Experten routiniert z.B. bei Brockhaus oder der Enzyklopaedia Britannica mit bei Wikipedia scheinbar nicht erahnter Professionalität ausüben!

 


   
         
   

Sind Wikipedia-Seiten in China gesperrt?
Der englische Guardian schrieb 2011, dass China Wikipedia 3 Jahre lang ganz sperrte. Immer noch würden bestimmte Seiten "gefiltert". Aber die Nutzer hätten über Umwege Zugang gefunden: "... China, for example, which blocked Wikipedia altogether for three years (they still filter certain pages). People found their way around the firewall regardless, which is not in itself illegal, and proceeded to write entries in Chinese languages" (Q: Guardian, 19.02.2011).

   
         
    Ist Wikipedia als Quelle wissenschaftlich zitierfähig?
Nein! Zitate aus Wikipedia gehören nicht in wissenschaftliche Arbeiten. Aber es war auch vor Wikipedia nicht üblich, in wissenschaftlichen Werken, Nachschlagewerke wie der Brockhaus Enzyklopädie, Meyers Lexikon etc.. zu zitieren. Warum? Weil diese letztlich nur gesammeltes Wissen aus zweiter Hand wiedergeben, wie ein Leserbrief in Zeit Online treffend anmerkt. (Q: zeit.de zu Wikipedia) Aber gerade für Akademiker, Studenten/Studentinnen, Dozenten und Professoren hat sich Wikipedia für den sogenannten Erstzugang zu einem Thema sehr gut etabliert. Aber, wie DIE ZEIT zu dem Thema anmerkt, "schliessen sie Wikipedia als Instrument für die eigene wissenschafliche Arbeit aus." Als Quellenangabe in einer wissenschaftlichen oder einer studentischen Abschlussarbeit würden die meisten Dozenten Wikipedia nicht akzeptieren, da die Herkunft der Informationen und die eindeutig zuordnungsbare, verantwortliche Autorenschaft einfach zu wage sind und weil sich die Texte und Links auf Wikipedia ständig ändern können.
   
         
    Wie schlau / gebildet sind die Wikipedia-Autoren?
Zwar sind die Verfasser der Wikipediaartikel überdurchschnittlich gebildet, wie Untersuchungen zeigen. So hat, laut einer Studie des Medienwissenschaftlers Manuel Merz von der TU Ilmenau, mehr als die Hälfte der Autoren einen akademischen Abschluss, neun Prozent von ihnen sind sogar promoviert. Umso stärker fällt auf, dass nur wenige aktive Wissenschaftler für Wikipedia schreiben. Professoren fehlen fast völlig unter den Autoren. Das hat seinen Grund: s.u.!
   

 
    Wer sind die Wikipedia-Autoren?
Zusammenfassend kann man sagen, der Durchschnitts-Wikipedianer ist männlich, mit einem akademischen Bildungshintergrund, meist eher in technisch-pragmatischen Disziplinen als geisteswissenschaftlich orientiert, Single und zwischen 25 und 30 jahren alt.
Die Verfasser von Wikipedia-Artikeln sind überdurchschnittlich gebildet. Über die Hälfte der Autoren hat einen akaqdemischen Abschluss, 9 % von ihnen sind sogar promoviert (Q: Untersuchung des Medienwissenschaftlers Manuel Merz, von der TU Ilmenau). Auffällig an den Untersuchungsergebnissenist jedoch: Professoren fehlen fast völlig unter den Autoren. So rühmt sich die legendäre Enzyklopaedia Britannica unter ihren Autoren sogar Nobelpreisträger zu haben, doch bei Wikipedia fehlen die renommierten Wissenschaftler völlig. Warum? Der Medienwissenschaftler Manuel Merz, der das Nutzerverhalten von Wikipedia untersucht hat, erklärte dies gegenüber der ZEIT sehr einleuchtend: Professoren sind es gewohnt, dass ihre Stimme Gewicht hat.
Wer will sich als Professor, wenn er aus dem Wissenschaftsbetrieb kommt, für eine Veröffentlichung noch lange mit irgendwelchen Mentoren oder "Oversightern" von Wikipedia herumschlagen, um dann zu erleben, dass er auch noch die Autorenschaft über seinen Beitrag verliert. Denn fast kein Artikel wird so veröffentlicht, wie es der Autor wünscht.
Wer will als angesehener Wissenschaftler oder Professor schon erleben, dass jemand Drittes an seinem Artikel herumdoktort. Fazit der ZEIT: "... eine Zumutung für jeden im akademischen Bereich tätigen Wissenschaftler." (Q: zeit.de )
   

 
   

Warum Professoren kaum für Wikipedia schreiben
Der längere Atmem - oder - Ausdauer gewinnt vor Qualität könnte die Antwort lauten. Nicht derjenige, der den brillianteren Inhalt hat, setzt sich damit in einem Wikipedia-Artikel durch, sondern meist derjenige, der den längsten Atem hat und sich in unendlich aufreibenden langatmigen Diskussionen mit anderen Autoren durchsetzt. Wikipedia ist demokratisch organisiert, doch über die "Wahrheit", z.B. in der Frage einer historischen Bewertung oder in der Analyse eines physikalischen Phänomens kann man kontrovers ringen, aber nicht in einer Abstimmung basisdemokratisch entscheiden, wie man nicht erst am Beispiel von Galilei und Kopernikus leicht sehen kann.
Sicher, für jedem Professor der Fachmann und für jede Professorin, die Fachfrau auf ihrem Gebiet ist, wäre es eine leichte Fingerübung. Er oder sie könnte mal eben kurz eine faszinierend brilliante, inhaltlich herausragende Zusammenfassung zu den Themen ihres Fachbereichs, wie in einem Fachvortrag, herunterrasseln, "ins Band diktieren", um es dann auf Wikipedia zu veröffentlichen. Doch welcher Professor, welche Porfessorin, wären bereit, sich von irgendeinem Wikipedianer in einem Text "herumfuschen" zu lassen? So sagt dann auch Medienwissenschaftler Merz: "Die Arbeit an Wikipedia-Artikeln kostet Zeit und Nerven". Für diese Nebenkriegsschauplätze haben hochkarätige Wissenschaftler weder Lust noch Zeit und publizieren lieber reibungs- und auch inhaltlich verlustfrei (!) in angesehenen wissenschftlichen Fach-Journals. Schade eigentlich.

   
         
    Was fehlt Wikipedia im Vergleich zum Wissenschaftsbetrieb?
Wissenschafliche Publikationen vs. Wikipedia Im akademischen Wissenschaftsbetrieb gibt es das in der Wissenschaft etablierte Peer-Review Verfahren, die Begutachtung durch "Ebenbürtige", in dem Wissenschaftler aus dem gleichen Fachgebiet wie der Autor als unabhängige Gutachter ("peer" für Ebenbürtiger) die zur Veröffentlichung vorgesehenen Fach-Publikationen gegenlesen. Eine gegengelesene Publikation wird Reviewed Paper oder auch Refereed Paper genannt. Bei Veröffentlichungen im Wissenschaftsbetrieb wir auch ein Peer-Review mit einem doppelt verdeckten Gutachten (englisch double-blind review) kombiniert. Diese schnellere, effizientere und reibungsfreiere Qualitätssicherung fehlt in Wikipedia.
Medienwissenschaftler Merz:
"In der Wikipedia-Community spielt aber weder professorale Autorität noch wissenschaftliche Reputation eine Rolle." (Q: Zitiert nach zeit.de)

Allerdings hatte Wikipedia Mitbegründer Larry Sanger ursprünglich ein 7-stufiges Review-Verfahren eingeführt und zwar beim Wikipedia-Vorläufer Nupedia.
Doch hatten in 3 Jahren gerade einmal 24 Artikel den Review-Prozess durchlaufen.

Top-down vs. Buttom-up
Das Top-down System war kläglich gescheiteret. Das System Wikipedia mit seinem Button-up, hat sich in der Praxis als wesentlich schneller erwiesen.

Wissenschaftliche Konkurrenz zu Wikipedia: Citizendium
Auch später hat Larry Sanger noch einmal versucht unter dem Namen Citizendium ein wissenschaftlicheres Konkurrenz-Nachschlagewerk auf die Beine zu stellen. Das Citizendium kam aber wie der Wikipedia Vorläufer "Nupeida" nie auf nennenswerte Artikel-Zahlen. (Bis April 2011 hatte es nur knapp 16.000 Artikel).
   

 
    VORLAEUFER VON WIKIPEDIA DIE ENZYKLOPAEDIE VON DIDEROT    
DIDEROT ENZYCLOPAEDIE  

Und warum das ALLES?
Im Jahre 1750 begann das gigantische Projekt von dem Autor und Philosophen Diderot, das gesamte Wissen seiner Zeit in 28 Bänden zusammenzutragen. Er schrieb mit ca 143 Enzyklopädisten von 1751 bis 1772 die berühmte erste große Enzykoädie. Das wichtigste Werk der Aufklärung. Die berühmten Persönlichkeiten wie Voltaire, Montesquieu, Jean-Jaques Rousseau, arbeiteten an diesem Mamutwerk mit. Die Autoren gaben sich nicht der Illusion oder Fikition eines "NEUTRALEN STANDPUNKTES" hin, traten im Absolutismus für Gleichberechtigung ein, niemand sollte über den anderen herrschen. Versteckt, zwischen den Zeilen konnte Kritik an Staat und Kirche herausgelesen werden. Die Revolution war den neue Massstab: Gedankenfreiheit, alles sollte nach der Vernunft betrachtet, beurteilt und hinterfragt werden. Das alte geschlossene scholastische Weltbild schwankte. Die Denkgebäude von Thomas von Aquins wie auch von Cartesius’ wurden verworfen. Einzig die empiristische Herangehensweise John Lockes („Erkenntnis durch Erfahrung“) und Isaac Newtons wurden als maßgeblich angesehen. Die Enzyklopädiesten wurden bekämpft, verfolgt, verklagt, die Bände 8-17 mussten heimlich veröffentlicht werden.



Die Autoren schrieben zu Ihrem Projekt:
"Bei der lexikalischen Zusammenfassung alles dessen, was in die Bereiche der Wissenschaften, der Kunst und des Handwerks gehört, muss es darum gehen, deren gegenseitige Verflechtungen sichtbar zu machen und mithilfe dieser Querverbindungen die ihnen zugrunde liegenden Prinzipien genauer zu erfassen [...] es geht darum, die entfernteren und näheren Beziehungen der Dinge aufzuzeigen, [...] ein allgemeines Bild der Anstrengungen des menschlichen Geistes auf allen Gebieten und in allen Jahrhunderten zu entwerfen."

Damit die Arbeit der vergangenen Jahrhunderte nicht nutzlos war
"Tatsächlich zielt eine Enzyklopädie darauf ab, die auf der Erdoberfläche verstreuten Kenntnisse zu sammeln, das allgemeine System dieser Kenntnisse den Menschen darzulegen, mit denen wir zusammenleben, und es den nach uns kommenden Menschen zu überliefern, damit die Arbeit der vergangenen Jahrhunderte nicht nutzlos für die kommenden Jahrhunderte gewesen sei; damit unsere Enkel nicht nur gebildeter, sondern gleichzeitig auch tugendhafter und glücklicher werden, und damit wir nicht sterben, ohne uns um die Menschheit verdient gemacht zu haben.” (Diderot).

Das Ziel seiner Enzyklopädie beschrieb Diderot in einem Brief seiner Freundin: "Dieses Werk wird sicher mit der Zeit eine Umwandlung der Geister mit sich bringen, und ich hoffe, dass die Tyrannen, die Unterdrücker, die Fanatiker und die Intoleranten dabei nicht gewinnen werden. Wir werden der Menschheit gedient haben".

| DIES IST EIN FREIER JOURNALISTISCHER TEXT ÜBER WIKIPEDIA ® | TEXT AUF DER WEBSITE WWW.WIKI-INFO.DE | DIES IST EINE JOURNALISTISCHE INFORMATIONSSEITE | WIR DISTANZIEREN UND VON DEN INHALTEN UND EVENTUELLEN RECHTSVERSTÖSSEN VERLINKTER WEBSEITEN. DEREN INHALT LIEGT AUSSERHAALB UNSERES EINFLUSSBEREICHES. SACHFEHLER UND TIPPFEHLER SIND MÖGLICH | COPYRIGHT UND IM IMPRESSUM VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT | © 2011 | FLASHBOOKS VERLAG | FLORIAN KEPPER | HABSBURGER STRASSE 62 HH | 79104 FREIBURG | GERMANY | WIR STEHEN ZU DEN GENANNTEN FIRMEN IN KEINER VERBINDUNG. DIE GENANNTEN MARKEN UND MARKENNAMEN SIND GESCHÜTZTE MARKEN DER JEWEILIGEN MARKENEIGENTÜMER | | WWW.WIKI-INFO.DE IST EINE UNABHÄNGIGE JOURNALISTISCHE INFORMATIONSSEITE | WIKIPEDIA ® / WIKIPEDIA.ORG ® IS A REGISTERED TRADEMARK OF THE WIKIMEDIA FOUNDATION INC. |

WE AND WIKI-INFO.DE ARE IN NO WAY AFFILIATED WITH WIKIPEDIA® | © BY FLASHBOOKS.COM | WIKI-INFO.DE

   


 

DIE WIKIPEDIA® STORY

 
   

 

Email English Professional Correspondence

 
 

WIKI INFO

 
 
 
     
 

WIKI-INFO.DE
Das Fenster zum Wissen dieser Welt

 
   
 

 

 
 

WIKI INFO

 
 
 
 

Hilfreiche Websites und Links:

Suchen Sie Angaben zu Porto, Inlandsporto Deutschland oder Auslandsporto?
Briefporto, Pakete, Päckchen, Sendungen, Porto Briefe, Inland, innerhalb der EU, Ausland, Porto Briefsendungen Büchersendung Briefe Porto und Portoangaben mit den entsprechenden Preisen und Preisangaben finden Sie auf den folgenden Seiten.

Porto Info mit Infomationen für Briefe, Päckchen und Pakete, Briefporto
Wir haben diese Portoseite mit dem Service "DiePortoSeite" speziell für den schnelleren Zugriff auf Portoangaben ins Netz gestellt.
(Achtung. Dies sind KEINE Seiten der Deutsche Post AG ®" / - ehemals "Deutsche Bundespost ®" - und keine Seiten von DHL® oder anderen Postanbietern.
Wir verweisen aber auf unseren Internetseiten zum Thema Porto selbstverständlich auf die Portoangaben der Deutschen Post AG ® und alternativer Anbieter zu Porti, Porto, Preisen für Brief, Briefe, Briefsendungen, Päckchen, Pakete, Paketsendungen Briefporto etc. Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass wir zur deutschen Post AG ® oder alternativen Anbietern von Postdienstleistungen, Kurierdiensten und Zustelldiensten wie z.B. Postzustelldiensten in keiner Verbindung stehen! )

| porto-info.de | portoinfo.de | porto-seite.de | portoseite.de | dieportoseite.de | briefporto.org


Paris Info und Infos für jede Paris Reise
Tipps für Reisen nach Paris, zB. eine Kurzreise od. einen Wochenendtripp nach Paris, Sehenswürdigkeiten, Übernachtung, Hotels (billige Hotels, preiswerte Hotels, Übernachtungsmöglichkeiten in Hostels, Jugendherbergen, Mitwohnzentralen für jede Preisklasse) , Restaurants, ja insbesondere die schönsten Bistros, Brasserien und Cafes, alles, was Sie zur Reisevorbereitung für eine Parisreise brauchen, vom Metroplan über den Stadtplan online bis zu schönen Infos für jede Parisreise finden Sie als Parisreiseinfo auf diesen Webseiten:

| paris-info | parisinfo.de | paris-reise-info | parisreiseinfo.de |


Englisch für Briefe, Englisch für E-Mails und Englisch fürs Telefonieren
Wie schreibt man einen englischen oder amerikanischen Brief oder eine englische E-Mail oder gar eine amerikanische E-Mail?
Korrespondenz mit englischsprachigen Ländern, Amerika , England, Australien, Neuseeland, UK United Kingdom, Grossbritannien, GB?
Was gibt es an Besonderheiten im Englischen oder im Amerikanischen in E-Mails, Briefen und Telefonaten d.h. jedem Telefongespräch zu beachten?
Von allen Wörterbüchern Englisch, (Lexikon Englisch) und ist Leo von der TU in München unserer Meinung nach das beste englische Wörterbuch (englisches Lexikon oder Englisch Lexikon) die es im Internet online gibt, um englische Vokabeln online zu übersetzten.
Mustertexte, Textbausteine, Floskeln und viele Sätze für englische E-Mails, englische Briefe, englische SMS, Korrespondenz im Englischen und viele englische und amerikanische Mustersätze, englische Musterbriefe und Beispiele für englische Formulierungen finden Sie auf den folgenden Seiten:

| englische-briefe | englischebriefe.de | email-english.com | leo | flashbooks.com | email-english.de | emailenglish.de | email-englisch.de |

Französisch für E-Mails und Briefe
Französische Mustersätze, französische Formulierungen und französische Beispielsätze für Briefe, SMS und französiche E-Mails (
courrier électronique) nach Frankreich finden Sie auf den folgenden Seiten.Korrekte Anrede auf Französich im Brief, französische Anrede in einer E-Mail, Schlussformulierungen und Schlussfloskeln zum Briefende und alle Gängigen Formulierungen für französiche Korrespondenz finden Sie hier:

|
französische-briefe.de | französischebriefe.de |


Wiki - Info als Startseite - das Informations - Wiki mit schnellerem Zugriff auf Wikipedia ® Artikel
Die Ergänzung zur genialen Enzyklopädie Wikipedia ®, dem größten Lexikon im Internet gibt es jetzt ein Info Wiki zu vielen Themen mit journalistischen Essays, Fachartikeln, journalistischen Aufsätzen, tollen Links, Linklisten - sprich ein Nachschlagewerk der besonderen Art. Hier gibt es auch die Möglichkeit über ein Formular wesentlich schneller auf Artikel in Wikipedia ® und englische Übersetzungen in Leo ® zugreifen zu können.

| wiki-info | info-wiki.de |

flashbooks - Geniale Bücher Professional Correspondence
"Englisch für E-Mails" - mit 6-fach Lochung für den Filofax ®

Die genialen schlanken Bücher zum Einstecken in Jacket oder zum Einheften in den Filofax ® mit "Professional Correspondence" Englisch für eMails, Briefe, Faxe und Telefonate finden Sie auf der Seite des flashbooks Verlages.

| flashbooks.de | flashbooks.com | flash-books.de | flash-books.com |


Copyright. flashbooks Verlag Florian Kepper © 2015
Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben, Bezeichnungen, insbesondere Maße Preise, Tarife, Gewichtsangaben o.ä.
Tipp u. Sachfehler sind möglich.
Keine Haftung oder Gewähr.
Die Begriffe u. Namen sind geschützte Marken und Warenzeichen der jeweiligen Firmen bzw. Rechteinhaber.
Die Namensnennung aller auf dieser Seite genannten Firmen- oder Markennamen dient lediglich der technischen Information und Orientierung für die Leser dieser Seite und sind journalistisch begründet. .
Die Namen der Fremdfirmen sind mit dem ® Symbol kenntlich gemacht um dem Markenschutz zu entsprechen.
Wir stehen mit den o.g. Firmen in keiner Verbindung.
Die ausgesprochenen Empfehlungen, Angaben und Darstellungen sind nur subjektive, persönliche Ansichten und vom verfassungsmäßigen Grundrecht der freien Meinungsfreiheit geschützte Einschätzungen und Meinungsäußerungen.
In rechtlicher Hinsicht distanzieren wir uns von den Inhalten fremder WEBsites zu denen wir verlinkt haben und übernehmen für deren Inhalte keine Verantwortung.

Briefporto-Link

 

 

 

WIKIINFO

           
  STAND / LETZTES UPDATE DER SITE:
02. MÄRZ 2015   |   02.03.2015
   

 © FLASHBOOKS™ VERLAG, F. KEPPER, FREIBURG  


 


UNSERE WEBSITES
(EINE AUSWAHL)

MOST VIEWED ARTICLES
AUF WIKI-INFO.DE

• WIKI-INFO.DE

 

•  WIKI-INFO.DE

•  FLASHBOOKS.DE

•  PARIS-INFO.DE

•  PARISINFO.DE

•  ENGLISCHE-BRIEFE.DE

•  EMAIL-ENGLISH.COM

•  PORTO-INFO.DE

•  BRIEFPORTO.ORG

•  PORTO-SEITE.DE

•  INFO-WIKI.DE

•  DOMAINHANDEL

•  DOMAINVERKAUF

•  DOMAINHANDELSPREISE

•  FLASHBOOKS.COM

  + Viele weitere Websites




NEUE ARTIKEL AUF WIKI-INFO.DE


ALLES ÜBER E-BOOKS


• E-BOOK FORMATE KONVERTIEREN

• E-BOOKS GRATIS



 


 

 

 

 


ICE-VERBINDUNGEN

PRODUKTEMPFEHLUNGEN

DIE WIKIPEDIA® STORY

WIKIPEDIA®


WIKIPEDIA® ENGLISCH

ZEITUNGSARTIKEL SUCHEN

INTERNAT. PRESSEARTIKEL ENGL.

WÖRTERBÜCHER ENGLISCH

WÖRTERBÜCHER FRANZÖSISCH

WISSENSCHAFTLICHE
FORSCHUNGSLITERATUR SUCHEN


DIE BESTEN MEDIZIN LINKS

DIE BESTEN JURA LINKS

NACH PDFs™ SUCHEN

WORD® DOCs™ SUCHEN

POWERPOINT™ FOLIEN SUCHEN

EXCEL™ DATEIEN SUCHEN

LEBENSMITTEL ONLINE

CHAMPAGNER RATGEBER

OLDTIMER BEKLEIDUNG

MÄNNERGESCHENKE

RATGEBER KOPFHÖRER IPHONE™

BEATS BY DR.DRE™ - DIE STORY

KOPFHÖRERVERSTÄRKER

AM FLUGHAFEN BILLIGER PARKEN

DIE FILOFAX™ STORY

DOMAIN PREISE ONLINE

TOP 10 IM DOMAINHANDEL

PORTO DOMAIN ZU VERKAUFEN

  HOME - WIKI-INFO.DE

DER FLASHBOOKS VERLAG

DIE PHILOSOPHIE DER FLASHBOOKS

ÜBER UNS

IMPRESSUM

KONTAKT

LINKS

SITEMAP