Inhaltsverzeichnis:
DIE FILOFAX®-STORY
Filofax-Story Teil 1
Filofax-Story
Teil 2
Filofax-Story
Teil 3
Filofax-Story
Teil 4
Filofax-Story
Teil 5
Filofax-Story
Teil 6
Filofax-Story
Teil 7
Filofax-Story
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Begriffserklärung: |
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Was ist ein Filofax®? |
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Filofax® und die CONCORDE -
Was die beiden Ikonen der 80er Jahre verband |
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Ein Filofax® ist ein Ringbuch zur Organisation von Terminen, Adressen, Telefonnummern, Kontakten
und Notizen. Für d. Filofax® gibt es eine Reihe von Einlagen und Einlegeblätter, um es für verschiedenste Aufgaben einsetzen zu können. Diese Organizer, "Timer" oder Ringbuchplaner finden auch Verwendung zur Projektplanung und Selbstorganisation des Nutzers (GTD - Getting Things Done Anwendungen), werden jedoch meistens als Kalender für die persönliche Zeitplanung und zur
Archivierung von Telefonnummer und als Adressenverzeichnis eingesetzt. Seit Jahren steht d. Filofax® zunehmend in Konkurrenz zu digitalen Entwicklungen, z.B. Smartphones wie Apples iPhone® (IOS®) und Tabletcomputern wie dem iPad® oder Samsung® Galaxy® (Android® Betriebssystem), die mit Apps wie z.B. Navigationsfunktionen und schneller Internetanbindung eine unglaubliche Fülle von Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten bieten. Auf der anderen Seite gibt es immer wieder kulturelle Retrowellen-, -Trends und -Bewegungen. Wie die Vinylschallplatte als wiederaufkommende Gegenbewegung zur CD oder der Röhrenverstärker erfreut sich das Filofax® bei eingeschworenen Benutzern großer Beliebtheit. Im nachfolgenden Artikel wird die spannende, bewegte Geschichte dieses einstigen Kultobjektes erzählt, das in den 80er Jahren zu dem Statussymbol seiner Zeit avancierte.
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Filofax® Abbildung
Das Filofax® wird als luxuriöse Ausführung meist
aus edlem Leder gefertigt und lässt sich mit einem umfangreichen Sortiment von
einheftbaren Formblättern und Einlagen - jeweils ganz individuell - zu einem
kompakten Organisationsmedium ausstatten.
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Der Markenname FILOFAX®
Auch wenn der Name "Filofax"® umgangssprachlich
mittlerweile oft als Synonym für Zeitplanbücher, sog. Timer oder Planer
verwendet wird, handelt es sich bei dem Namen um eine geschützte Markenbezeichnung
der Filofax Group Ltd., die diese Ringbücher und die entsprechenden Kalendereinlagen
herstellt und vertreibt. |
Die Kulturgeschichte des Filofax®
Die Verfasser dieses journalistischen Essays befassen sich hier im Nachfolgenden
mit der Kulturgeschichte des Timers und stehen mit der Firma Filofax® und den genannten Marken
und Markennamen in keiner Verbindung. |
Abb.: Filofax® Shop in London |
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Von der "British Army" zum Kultobjekt
der Yuppies |
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Einer d. Ur-Filofax® Ringbücher aus den Anfangsjahren |
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Die Geschichte der Firma und der Marke Filofax®
gehört mit zu den spannendsten Firmenstories in der Wirtschaftsgeschichte.
Es ist die Erfolgsgeschichte eines im Grunde genommen völlig banalen Lederringbuchs,
von seiner Erfindung Anfang 1900 durch einen genialen amerikanischen Ingenieur, von
einem zweiten Start in England in den 20er Jahren. der Aufnahme dieser Idee in England,
in Universitäten, bei der britischen Army, bei Journalisten, Kirchenleuten und
Juristen, bis es zu seinem Durchbruch durch den britischen Kultdesigner Paul Smith und die Yuppies kam, zu deren Kultobjekt es in den 80er Jahren avancierte.
Hype um das Filofax®
In diesen 80ern kam es zu einem regelrechten Hype um die Lederringbücher
aus England, der mit dem heutigen Kult um die Smartphones, iPhones®, Apps und Tabletcomputer vergleichbar ist. Von dem einfachen Ledertimer Filofax® gab es in dessen "goldenen 80er Jahren" viele Spezialanfertigungen mit Einlegeblättern und aufwendigen Accessoires und viel - aus heutiger Sicht z.T. kuriosem - Zubehör. So eine edle Spezialausgabe des Filofax® avancierte damals zu Statussymbol erfolgeicher Geschäftsleute und Menschen, die In-sein wollten und kostete in der Edelausstattung aus seltenem Leder gerne auch einmal 1.200 $ und mehr..
Die Filo-mania
Auf dem Höhepunkt dieser zum Teil recht skurilen "Filo-mania" verließ
kein Yuppie (Young Urban Professional), der etwas auf sich hielt, das Haus ohne Filofax®
unter dem Arm. Und mit ironischem Augenzwinkern wurden die Menschen von den Printmedien zeitweise
sogar in Filophiles und Filophobes unterteilt.
In der Bundesrepublik Deutschland kam diese Welle - wie
immer - mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung an.
Die Geschichte des Filofax® ist aber auch die Geschichte eines drohenden Niedergangs im digitalen Zeitalter mit
der aufkommenden Konkurrenz zunächst digitaler Handheld-Computer (Newton®, Palm® etc. ) und später der revolutionären Umwälzungen des Alltagslebens durch die internetfähigen Smartphones. Und es ist die Geschichte der turbulenten aber spannenden
Suche nach einer geschickten Markenstrategie der Herstellerfirma, um die Marke Filofax® trotz der digitalen Konkurrenten
auf dem hart umkämpften Markt zu behaupten.
Zahlreiche witzige Anekdoten, überraschende Episoden und umfangreiche, interessante
Fakten haben die Verfasser (die mit der Fa. Filofax® in keiner Verbindung stehen)
aus vielerlei öffentlich zugängigen Quellen zu einem journalistischen
Essay über die Firmen- und Markengeschichte nachfolgend zusammengetragen. |
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Filofax® - erfunden oder geklaut? |
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In der Presse wird immer wieder die offizielle Lesart der Geschichte
wiedergegeben, dass dieses Zeitplanungssystem im Jahre 1919 von dem englischen Offizier
Colonel Disney erfunden und gegründet wurde.
Doch ...
... abgeschaut hatte sich Colonel Disney diese Idee vorher bei einem genialen Erfinder
in den USA - einem Ingenieur mit dem Namen. John C. Parker! Die Geschichte des Filofax® fängt also viel früher an - in den USA um 1910. |
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Filofax® Vorläufer - Von Amerika nach England |
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Während des ersten Weltkriegs war Colonel Disney in den USA der Erfindung des Ingenieurs John Clinton Parkers begegnet und war davon
hellauf begeistert.
J. C. Parker, ein Kanadier, der in Philadelphia lebte, hatte einen Ringbuchordner
mit vorgedruckten Einzelblättern speziell für Wissenschaftler und Ingenieure
entwickelt. Diese Ringbücher mit umfangreichen Material- und Tabellensammlungen vermarktete er in den USA unter dem Namen "LeFax"®
Zurück in dem Vereinigten Königreich überredete Colonel Disney seine
Bekannten, die Rounce Brüder, T. Rounce und William Rounce, die eine Druckerei
und mehrere Einzelhandelsgeschäfte betrieben, diese Planer der Marke Lefax® zunächst
nach London zu importieren und dort zu vertreiben.
Der Weg von "Lefax" zu "File of Facts" zu "Filofax"
Später wurde dann einfach diese Idee aus den USA "übernommen"
und eigene Ringbuchtimer auf dem Markt gebracht. Die legendären "File of
Facts" aus denen dann der Name Filofax® wurde.
Doch zunächst zu den Anfängen: |
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Lefax® - Der Vorläufer des Filofax®
Ab 1910 gab es in Philoadelphia, USA Einlegeblätter für Ingenieure unter dem Namen LEFAX®. Diese loose-leaf sheets vertrieb Clinton Parker zunächst an seine Ingenieurskollegen. Parker setzte das Kunstwort "Lefax," als Kombination aus den Worten "leaf" und "facts," zusammen. 1912 gründete er unter Mithilfe von S. C. Delamater and Bernard Dieckhaus eine Firma, in die er später Lefax® integrierte. Im Laufe der zeit hat Lefax® rund 2,500 data sheets veröffentlicht. Die Abbildung unten zeigt den original Eintrag d. Trademark beim United States Patent Office durch Clinton Parker.
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DIE Vorläufer der heutigen APPS?
Man kann die umfangreichen Materialsammlungen der Lefax®-Systeme von Anfang 1900 ideengeschichtlich als eine Art Vorläufer der heutigen APPS oder eBooks® für mobile Reader, Lesegeräte ansehen, mit denen ortsunabhängig, mobill, umfangreiche nützliche Informationen für den Anwender unmittelbar zugänglich gemacht werden. |
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Abbildung: |
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Lefax® Leaf-Facts
"BUSINESS FACTS BOILED DOWN"
vom Juli 1922
Das Booklet hatte eine 6-fach Lochung.
Themen der Ausgabe waren
"American Relations to Russia"
"The Problem of the Chief Executive"
und
"The use of Psychological Tests in Industriy"
Die Ausgabe kostete damals 25 Cents,
das Jahresabbo 3 US Dollar.
Lefax® aus den USA waren die Vorläufer des
späteren Filofax®.
Die Idee war für die damalige Zeit sehr innovativ und erfüllte Funktionen, die heute die Apps für Smartphones wie das iPhone® oder iPad® oder eBooks® für mobile Reader wie d. Kindle® von Amazon® erfüllen. |
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Fact-Sheets für Wissenschaftler, Ingenieure
und Techniker |
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Alle heutigen Ringbuchsysteme gehen ursprünglich
auf dieses älteste aller Systeme zurück, auf Lefax®.
Der amerikanische Ingenieur John Clinton Parker aus Philadelphia stellte im Jahre
1910 der Öffentlichkeit seine Erfindung vor. Es waren die "loose-leaf of
facts", die lose Sammlung von Faktenblättern und somit Vorläufer des
späteren englischen File-of-Facts, Filofax®.
Das Lefax System
Dieses Loseblattsystem von J.C. Parker wurde ab 1910
unter dem Namen Lefax von Lefax Inc. Philadelphia, einer amerikanisch-französischen
Firma vermarktet.
Parker entwickelte sehr spezielle Einlagen, Datensammlungen, Tabellen und Formblätter
in erster Linie für Fachleute, wie z.Bsp. Ingenieure, Architekten und Wissenschaftler.
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Die neuesten Fakten griffbereit
Formelsammlungen, Physik und Umrechnungstabellen, "Conversion Tables" die wischtigsten Fakten für Ingenieure stets griffbereit.
Abonnement-Service für Fachinformationen
John Clinton Parker hatte ursprünglich die Idee
eines monatlichen Abonnement - bzw. Subskriptions-Services.
Damit wollte er ein Problem seiner Fachrichtung lösen: Die Inhalte der Ingenieur-Referenzhandbücher
wurden Anfang des 20. Jahrhunderts zu umfangreich, unübersichtlich und diese
Nachschlagewerke hatten ein zu sperriges Format.
Um diesem Problem der frühen Wissensgesellschaft zu begegnen entwickelte er
eine geniale Idee:
Die meistgebräuchlichen Daten, Formeln und Angaben
aus den unhandlichen Ingenieur-Referenzhandbüchern sollten den Abonnenten als
kompakte Zusammenfassungen des umfangreichen Wissens in Form von übersichtlichen
Einzelblättern monatlich zugeschickt werden.
Dieses System wurde dann später mit umfangreichen Inhalten weiter ausgebaut
und dabei dann auch um leere Formblätter für Notizen, Listen, Tabellen
und Aufzeichnungen erweitert.
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Abbildung: Datasheets für Ingenieure:
Locomotive Mining, Railroad ..
Die Inhalte der Lefax® Fact-Sheets waren äußerst anspruchsvoll.
Abb.: Loseblattsammlung -
Tabellen für Fachleute.
Lefax Datenbuch von 1921 mit mehr als 100 Seiten voller "Data Sheets",
Informationen für "Locomotive, Mining, Naval, Chemical, Mechanic, Railroad,
Architectural, Marine and Navy, Mineral, Cival, Mechanical, and Electrical" |
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"Business Facts Boiled Down"
Unter dem flotten Slogan "Business Facts Boiled
Down" vermarktet
der Ingenieur John Clinton Parker aus Philadelphia
seine "Loose-Leaf-of-Facts".
Abbildung:
Lefax von 1922 mit Artikeln über
"... advertising, selling, credit, purchasing, accounting" etc. |
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Filofax® / Lefax® als Vorläufer des Computers
und PC?Wissensmanagement und Informationsverarbeitung waren
Begriffe, die erst viele Jahre später für die Aufgaben gefunden wurden,
die auf die Wissensgesellschaft zukamen. Mit den frühen Lösungen von J.
C. Parker wurde Lefax zu einem der ersten intelligenten Speichermedien.
In der Wissenschaftsgeschichte wird die Entwicklung des "Lefax loose-leaf personal
organizers" durch Parker 1910 gelegentlich auch in die Entwicklungslinie gesetzt,
die in der Erfindung des Personal Computers mündet (siehe Timeline Carbons
to Computers, (1910-1919). |
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Lefax wird nach London importiert
Die Idee erobert England
Der britische Colonel Disney brachte nach dem 1.
Weltkrieg aus den USA die Idee der Lefax-Timer mit nach England.
Er überredete seinen Freund, William Rounce und gründete mit ihm und einem
weiteren Anteilseigner, Posseen Hill die Firma Norman & Hill.
Norman & Hill importiert Lefax®
Sie kamen mit dem
Lefax-Gründer J. C. Parker überein, das Timersytem LeFax aus den USA zu
importieren und in Großbritannien zu vertreiben. Der Beginn des Imports der
Lefax Timer aus den USA durch die englische Firma Norman & Hill Ltd. gilt in
der Firmengeschichte als die Geburtsstunde von Filofax® - der 6. November 1921!
Anfänge in der Appold Street in London
Zu
Beginn nahm die Firma mit dem Namen Norman & Hill Ltd. auf dem Anwesen von W
& T Rounce in der Appold Street in der City of London ihre Geschäftstätigkeit
auf. Alles, woraus die Firma im Anfangsjahr bestand war ein kleines Büro
mit einer Box voller Musterexemplare und eine Teilzeitsekretärin.
Lochung von Hand
In den frühen
Jahren konnte sich die Firma Norman & Hill keine Industriemaschine zum Lochen
der Einlegeblätter leisten. Dies wurde in den Anfangsjahren noch von Hand gemacht. |
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Norman & Hill bringt eigene Timer raus |
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Zunächst importierte Colonel Disney die LeFax
Ringbücher aus den USA, dann stellte er bei Norman & Hill eigene Timer her,
die unter dem Namen "File of facts" vermarktet wurden.
Das kleine amerikanische
Ringbuch-Notizheft hatte ihn auf die Idee gebracht, für Notizen, Tabellen und
Nachrichten vorgedruckte Einzelformulare zu entwickeln. Auf diese Weise ließen
sich in seiner ursprünglich militärischen Anwendung Aufzeichnungen in der
Truppe einheitlich verfassen und konnten zur Weitergabe sauber ausgeheftet und vom
Empfänger wieder eingeheftet werden. Schnell bewährte sich diese Idee im
zivilen Leben und wurde der Firmenlegende nach schnell auch von Universitäten
und kirchlichen Organisationen als kompaktes und vor allem flexibles Organisationsmittel
nachgefragt, mit dem sich viele Daten und Aufzeichnungen auf kleinstem Raum stets
griffbereit ablegen lassen. |
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Das Schicksal von Lefax® |
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Nach dem Tod des Gründers John Clinton
Parker 1950 wurde die Firma Lefax® von einer Druckerei übernommen, die die Produkte
jedoch nicht erfolgreich weiter entwickelte.
Später wurde die Firma Lefax Ltd. dann von der Quarto Group Plc. gekauft.
Filofax® kauft Lefax®
Im Oktober1992 kauft der ehemalige Konkurrent, die Firma Filofax Ltd. für 1,22
Mio. £ die Firma und Marke Lefax® von der Quatro Group Plc.
Ironie der Geschichte: In den 20er Jahren wurden die Lefax®-Timer ursprünglich
von dem Filofax®-Vorläufer Norman & Hill nach England importiert, dann wurde
die Idee der urspünglichen Lefax-Systeme "kopiert" und eigene Timer
Einlagen unter dem Namen File of Facts, später als. Filofax® herausgegeben. Und dann kaufte
die Firma Filofax Ltd. die Marke Lefax.
Als Marketingstrategie sollte die Marke Lefax® mit moderaten Preisen ein Pendant zu den eigenen
hochpreisigen Produkten im Portfolio von Filofax® bilden. Langfristiger Erfolg war
dieser Strategie jedoch nicht beschieden, eine erfolgreiche Markenpflege
liess sich nicht erkennen. Und - wie nicht selten in der Wirtschaftsgeschichte:
Lefax® verschwand später als eigenständige Marke vom Markt. (Ausser der Namensgleichheit hat sie mit dem Pharmaprodukt keine Verbindung.) |
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DIE STORY
- VOM LEDERRINGBUCH ZUM KULTOBJEKT - |
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- I N H A L T - |
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- Zum Anfang -
- ERSTE SEITE - |
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- Teil 1 - der Filofax® Story:
Die geniale Erfindung des Filofax®
und der pfiffige Vorläufer in den USA |
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- FORTSETZUNG - |
Auf der nächsten Seite lesen Sie ...
Grace Scurr, die Frau, die den Filofax® rettete ... |
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- Teil 2 - der Filofax® Story:
Die Frau, die d. Filofax® rettete
Wie es in London anfing ... |
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- FORTSETZUNG - |
Auf der Seite lesen Sie ...
DIE GOLDENEN JAHRE VON FILOFAX®
WIE FILOFAX® ZUM KULT-OBJEKT DER JUPPIE-GENERATION AVANCIERT |
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- Teil 3 - der Filofax® Story
Die goldenen Jahre von Filofax®
Ein Ringbuch avanciert zu dem Kultobjekt der 80er Jahre |
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- FORTSETZUNG - |
Auf der Seite lesen Sie ...
FILOFAX® - der HYPE in den 80ern |
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- Teil 4 - der Filofax® Story
Der Hype greift um sich |
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- FORTSETZUNG - |
Auf der Seite lesen Sie ...
MACH 2
Was d. FILOFAX®
mit der CONCORDE verbindet |
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- Teil 5 - der Filofax® Story
Filofax® und die CONCORDE |
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- FORTSETZUNG - |
Auf der Seite lesen Sie ...
Die legendäre "BIRD WATCHER'S CHECKLIST"
UR-BRITISH
*Pfiffige Einlagen als die Vorläufer der heutigen Apps |
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- Teil 6 - der Filofax® Story
"THE ENGLISHNESS" - z.T. kuriose Einlagen machen Filofax® in den 80ern zum Kult |
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- FORTSETZUNG - |
Auf der Seite lesen Sie ...
FALL AND RISE
Krise und Wiedergeburt?
Überlebt d. Filofax® die digitale Revolution und die Konkurrenz von Tabletcomputern wie Apple's® IOS® iPhone®, iPad®, Smartphones und Android® Tabletcomputern? Gibt es eine Retrowelle als Gegenbewegung wie den überraschenden Boom bei den analogen Vinyl-Schallplatten? |
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- Teil 7 - der Filofax® Story
Krise und Wiedergeburt? |
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- FORTSETZUNG - |
Auf der Seite lesen Sie ...
DIE WICHTIGSTEN LINKS UND ADRESSEN FÜR ALLE FILOFAX® NUTZER - NUTZERINNEN.
GRATIS FORMBLÄTTER, CHECKLISTEN, KALENDEREINLAGEN UND DIE PFIFFIGSTEN EINLAGEN ZUM DOWNLOAD, AUSDRUCKEN UND EINHEFTEN, ADRESSEN FÜR ZUBEHÖR,
DIE FAN-SEITEN UND DIE FILOFAX® COMMUNITY IM NETZ! |
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- Teil 8 - der Filofax® Story
Die besten / wichtigsten Links und Adressen für Filofax® Nutzer/-innen, Formblätter und Einlagen zum Gratis-Download, Ausdrucken und Einheften, viele Tipps und Tricks v. Profis |
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Filofax-Story Teil 1
Filofax-Story
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Filofax-Story
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Filofax-Story
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Filofax-Story
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Filofax-Story
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Filofax-Story
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